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Eberl mit klarer Ansage zum Bayern-Start: “Ich bin hier um Titel zu sammeln!”

Max Eberl
Foto: Getty Images

Ab dem 1. März ist Max Eberl neuer Sportvorstand des FC Bayern. Der 50-Jährige wurde am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt in München. Eigenen Aussagen zufolge brennt Eberl auf seinen neuen Job beim deutschen Rekordmeister.



Knapp zehn Monate nach dem Rauswurf von Hasan Salihamidzic haben die Bayern mit Max Eberl einen neuen Sportvorstand verpflichtet. Der erfahrene Bundesliga-Manager, der zuletzt bei RB Leipzig unter Vertrag stand, gilt als absolute Wunschlösung an der Säbener Straße und wurde in den vergangenen Jahren immer wieder mit dem FCB in Verbindung gebracht.

Für Eberl schließt sich mit der Rückkehr zum FC Bayern ein Kreis. Der gebürtige Niederbayer kam 1979 zum Verein und durchlief die verschiedenen Jugendmannschaften des FC Bayern bevor er 1994 zum VfL Bochum wechselte.

Eberl möchte die laufende Saison nicht abschenken

Eberl äußerte sich im Rahmen seiner Vorstellungs-PK wie folgt zu dem Wechsel nach München: “Ich freue mich, zurückzukommen, nach Hause zu kommen. Ich freue mich viele Menschen kennenzulernen und dann genau mit diesen Menschen meine Kompetenz einzubringen.”

Der 50-Jährige machte zudem deutlich, dass er so schnell wie möglich Titel sammeln möchte mit den Bayern, idealerweise schon in der laufenden Saison: “Es kommen Herausforderungen auf uns zu. Der Fokus liegt erstmal auf den kommenden drei Monaten. Ich bin nicht bereit die Saison jetzt schon abzuschenken. Wir sind in der “Jäger-Rolle” und wollen den Druck hochhalten. Sowohl in der Bundesliga als auch in der Champions League. Ich bin hier, um Titel zu gewinnen.”

Neben den sportlichen Ziele, steht laut Eberl vor allem die Trainersuche in den kommenden Monaten im Fokus: “Wir werden uns jetzt Gedanken über einen neuen Trainer machen. Wir müssen den passenden Trainer und die passenden Spieler für den FC Bayern finden. Am liebsten so schnell wie möglich.”

“Ich bin ein absoluter Teamplayer”

Eigenen Aussagen zufolge möchte Eberl so nah wie möglich an der Mannschaft dran sein. Er machte aber zeitgleich deutlich, dass Sportdirektor Christoph Freund ein sehr wichtiger Ansprechpartner für ihn sein wird. Demnach sollen die beiden “auf  Augenhöhe” agieren: “Natürlich werde ich viel beim Trainer sein. Ich möchte viele Erfolge feiern und dafür ist eine enge Zusammenarbeit mit dem Trainer wichtig. Wir wollen unterstützen, wo wir unterstützen können. Ich bin der Ansprechpartner für den Trainer.”

Eberl macht auch kein Hehl daraus, dass er auch sehr eng mit Uli Hoeneß zusammenarbeiten möchte: “Ich bin ein absoluter Teamplayer und wäre dumm, wenn ich die Expertise von solchen Persönlichkeiten nicht einbringen würde. Ich weiß, dass das Erbe sehr groß ist, freu mich aber drauf und bin für jede Hilfe dankbar.”

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19 Comments
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Mal schauen, ob er nicht wie in Gladbach und Leipzig verbrannte Erde ninterlässt.

Bitte was?
In Leipzig hat er tolle Spieler geholt nachdem wichtige Spieler gegangen sind
Hat für gvardiol fast 100 Mio bekommen und da das maximale herausgeholt

In Gladbach einen super Job gemacht und se von unten nach oben geführt bis in cl und Platz 3 etc

Also komm doch jetzt nicht so
Wer seine Leistungen nicht anerkennen kann der hat eher keine Ahnung

Bayern braucht fertige Spier, am besten große Stars, als “Zugpferde”, um die Arena zu füllen. Einen dritten Platz wie in Gladbach wird man da nicht würdigen, zumal die größten Probleme zu Tage treten, sollte man zweiter in der Saison werden.

Genau auf solche Möchtegern bayern fans und Hobby Manager können wir gerne verzichten, ließ doch mal bitte in aller Ruhe was du schreibst

Also wirklich.
was schreibst du für einen Schmarrn.
In Leipzig hat er top Leute geholt.
Zusätzlich hat Leipzig sehr viel Geld eingenommen und trotzdem noch eine tolle Mannschaft bzw tolle Spieler.

bei Gladbach hat er angefangen da waren die in der Relegation und ganz unten.
da hat er auch eine tolle Mannschaft aufgebaut und bis in die Champions League gekommen ist.
also bitte halte dich zurück mit so einem Schmarrn was du erzählst

Hauptsache im Vorfeld schon gleich “das Haar in der Suppe” suchen und vom Worst Case ausgehen. Macht doch Spaß so an ein Thema heranzugehen….. Echt zum 🤢 Passt aber zu einigen sog. “Fans” hier….

Fällt dir eigentlich nie was intelligentes ein?

@Soleman

In Leipzig wurde er gefeuert. Und zwar mit einer völllg obskuren Begründung (angeblich fehlendes Comittment).
Er hat dort gute Arbeit geleistet und RBL für diese Saison ein gute Trupe zusammengestellt.
RBL hatte nach der letzten Saison viele Abgänge. Die hat ME durch seine Einkäufe prima kompensiert.

Und in Gladbach hat er 14 Jahre lang prima Arbeit geleistet.

Er hat in Gladbach keine verbrannte Erde hinterlassen und bei Leipzig hat es halt nicht zusammengepasst.

Logisch will er Titel sammeln. Dort wo er bisher war, war dies ja nur bedingt möglich.

Was auch lustig wäre, wenn Kacks einfach Quälix verpflichtet, um den Millionären Dampf zu machen haha…

Magath ist doch inzwischen auch eine Mumie.

Auf der PK machte Eberl einen sehr guten Eindruck und ich glaube er wird einen guten Kader bauen und einen guten Trainer finden.

Man konnte heraushören: Eberl wird Kimmich behalten und versuchen wieder aufzubauen und auf einer festen Position einzusetzen bzw. diese Maßgabe von dem Trainer und Spieler fordern.

Junge Spieler wie Tel und Pavlovic werden künftig stärker eingebunden. Das wird ein guter Kadermix werden.

Der künftige Trainer sollte deutsch oder mindestens englisch sprechen. Was auch absolut sinnvoll ist.

Er wird mit Freund in allen sportlichen Bereichen auf Augenhöhe zusammenarbeiten.

Und er hat noch nichts abgeschenkt. Wer jetzt kein Gas gibt, empfiehlt sich nach der Saison nicht weiter.

Freue mich auf Eberl, er wird Stabilität bringen und ist ein Meister darin, den Kader exzellent zusammenzustellen. Und die Spieler sind ab sofort aufgefordert alles zu geben und die Saison mit TT vielleicht noch erfolgreich zu beenden.

Wie rief Heynckes mal “Ich verspreche euch im nächsten Jahr den Europapokal” und der Uli “Wenn sie wüssten wen wir alles holen werden”. Solche Sprüche sind ja bekannt, was zählt ist wie es wirklich aussieht. Eberl soll arbeiten und keine Sprüche klopfen, es gibt genug zu tun in München. Der Kader muss in den nächsten 3 Jahren komplett umgebaut werden. Es gibt maximal 3-4 Spieler die eine Perspektive bieten um wieder an das Top-Niveau heran zu kommen.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.