Zum Auftakt des 24. Bundesliga-Spieltags gastiert der FC Bayern beim Sportclub aus Freiburg. Für die Münchener gilt es nach dem Heimsieg gegen Leipzig einen weiteren Sieg einzufahren, um den Druck auf Leverkusen so groß wie möglich zu halten. Rund um das Spiel am Freitagabend droht allerdings Chaos.
Am vergangenen Samstag konnten die Bayern ihre Pleitenserie beenden und RB Leipzig im Topspiel mit 2:1 besiegen. Es war die erste Partie nachdem bekannt gegeben wurde, dass Thomas Tuchel die Bayern zum Saisonende verlassen wird. Der Rückstand auf Tabellenführer Bayer Leverkusen beträgt nach wie vor acht Punkte.
Mit einem Sieg gegen den SC Freiburg am kommenden Freitag (Anstoß: 20.30 Uhr) können die Bayern zumindest kurzzeitig bis auf fünf Punkte an Leverkusen heranrücken. Den anreisenden Fans drohen jedoch Komplikationen im Breisgau.
Streik im öffentlichen Nahverkehr
Die Gewerkschaft Verdi hat für Donnerstag und Freitag Warnstreiks im Freiburger Nahverkehr angekündigt. In der Stadt fahren deshalb am Donnerstag, 29. Februar, und Freitag, 1. März, keine Straßenbahnen und bis auf wenige Ausnahmen auch keine Busse der Freiburger Verkehrs AG (VAG). Das teilte die VAG am Montag mit. Normalerweise verkehren an Spieltagen Sonderbahnen zwischen dem Freiburger Hauptbahnhof und dem Europa-Park Stadion.
Die VAG erklärte zudem, dass aufgrund des Streiks voraussichtlich weniger Frelo-Leihfahrräder zur Verfügung stehen werden, mit denen die Fans sonst kostenlos zum Stadion fahren können. Stadionbesucher, die mit dem Zug anreisen, sollten deshalb mehr Zeit für den Weg zum Stadion einplanen. Die Gehzeit vom Hauptbahnhof zum Stadion beträgt in etwa eine Dreiviertelstunde.
Doch auch diejenigen unter den Fans, die mit dem Auto nach Freiburg fahren, sollten vorsichtshalber etwas früher anreisen. Es wird erwartet, dass insbesondere die Straßen rund um das Stadion durch den Streik überlastet sein werden.