Zinédine Zidane ist aktuell eins der heißesten Eisen auf dem Trainermarkt. Der legendäre französische Fußballer und Trainer hat nun Einblicke in seine Überlegungen bezüglich seiner beruflichen Zukunft gegeben. Seine Aussagen wecken Interesse und Spekulationen über eine mögliche Rückkehr auf die Trainerbank.
Bei einer Veranstaltung zur Präsentation eines Dokumentarfilms über Marcelo Lippi äußerte sich Zidane zu seiner beruflichen Zukunft. „Eine Zukunft in Italien? Warum nicht, es kann alles passieren. Im Moment mache ich andere Dinge, aber wir werden sehen – ich würde auf jeden Fall gerne auf die Bank zurückkehren“, gab Zidane gegenüber Sky Italia zu verstehen.
Die Verbindung Zidanes zu Italien und insbesondere zu Juventus ist tief verwurzelt. Zwischen 1996 und 2001 spielte er unter Trainer-Ikone Marcelo Lippi bei der „Alten Dame“. Lippi selbst hatte eine bedeutende Rolle in Zidanes Karriere. „Er war mein Trainer, vor allem er hat mich zu Juve geholt. Er ist der erste, der an mich geglaubt hat und mich spielen ließ, denn am Ende war es nicht einfach für ihn“, erinnerte sich Zidane an die prägenden Jahre in Turin.
Zidane wäre die B-Lösung in München
Neben Italien wird Zidane auch mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht. Ein enger Vertrauter des Franzosen äußerte sich zu den Chancen der Münchner, Zidane zu verpflichten: „Zinedine betrachtet den FC Bayern wie Real Madrid: Eine Institution als Verein mit einer Riesen-Vergangenheit und tollen Arbeitsbedingungen.“ Auch die Verantwortlichen bei den Münchnern könnten sich wohl eine Anstellung des ehemaligen Real Madrid-Trainers vorstellen. Jedoch gilt weiter Xabi Alonso von Bayer Leverkusen als absolute Wunschlösung.
Zidanes Äußerungen lassen viel Raum für Spekulationen und Hoffnungen unter den Fans und Vereinen. Seine Rückkehr auf die Trainerbank wäre zweifellos eine Bereicherung für den Fußball, egal ob in Italien, Deutschland oder anderswo.