Konkurrenz für die Bayern: Topklub nimmt Zidane ins Visier

Daniel Glaser
Foto: Getty Images

Wird die Trainersuche für den FC Bayern nun noch schwieriger? Nachdem Xabi Alonso bekanntlich schon nicht leicht zu verpflichten ist, könnte sich nun auch Zinedine Zidane anderweitig orientieren. Zumindest zeigt ein Premier-League-Klub nun Interesse am Franzosen.

Nach 26 absolvierten Spielen in der Premier League rangiert Manchester United lediglich auf Tabellenplatz sechs. Nur ein Grund, warum man sich spätestens nach dieser Saison von Cheftrainer Erik ten Hag verabschieden könnte. Wie Foot Mercato aktuell berichtet, hat United-Eigner Sir Jim Ratcliffe bereits einen geeigneten Ersatzkandidaten parat: Er will Zinedine Zidane als neuen Cheftrainer von Manchester United installieren.

Der besagte Sir ist übrigens ein britischer Chemieingenieur sowie Gründer und Vorstand des Chemieunternehmens Ineos. Der reichste Mann Großbritanniens erwarb im Dezember 2023 einen 25-Prozent-Anteil an Manchester United und ist somit in die wichtigen Entscheidungen des Klubs eingebunden. Manchester United scheint den dreifachen Champions-League-Sieger (als Trainer) zu wollen, doch will Zidane auch zu den „Red Devils“?

Trotz schwieriger Kommunikation: Zidane am FCB interessiert

Trotz der Tatsache, dass Zidane einigen Premier-League-Klubs wegen der Sprachbarriere einst absagte, reizt ihn der Bayern-Job, wie Sport BILD berichtet. Der Franzose habe sich Informationen vom Vorstand des deutschen Rekordmeisters erbeten, um den Klub besser kennenlernen zu können.

Mit Franck Ribéry hat der ehemalige Weltklasse-Mittelfeldspieler einen Vertrauen, mit dem er sich austauschen kann. Bayern-Präsident Herbert Hainer sagte zudem bereits, dass fehlende Deutschkenntnisse kein Ausschlusskriterium seien. „Wir suchen nach der besten Lösung für den FC Bayern und wir haben ein internationales Team. Außerdem kann sich ein Trainer auch non-verbal ausdrücken“, so Hainer.

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