Ein Dementi klingt anders: VfB-Coach Sebastian Hoeneß wird auf die Gerüchte hinsichtlich des Trainerjobs bei Bayern München angesprochen. Ein Interesse an der Stelle kann er nicht verhehlen.
„Daran denke ich nicht, ich denke nur an Wolfsburg“, wiegelte Hoeneß auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die „Wöfe“ zunächst ab. Hoeneß fuhr aber fort: „Ich bin sehr ehrgeizig und will immer die bestmöglichen Spieler trainieren, aber ich habe nie die nächsten Schritte geplant.“ Die besten Spieler zu trainieren würde zu einem Schritt nach München durchaus passen.
Hoeneß: „Was danach kommt, werden wir sehen“
Doch der gebürtige Münchner, seit April 2023 beim VfB im Amt, nachdem er knapp zwei Jahre als Trainer der TSG fungierte, setzte den Fokus dann auf die Gegenwart: „Im Moment könnte ich in Stuttgart nicht glücklicher sein. Was danach kommt, werden wir sehen. Ich bin neugierig darauf, was meine Karriere noch für mich bereithält“, so Hoeneß weiter, um sich gleichzeitig alle Optionen offen zu lassen.
Der Vertrag des derzeit so erfolgreichen Neffen von Uli Hoeneß läuft noch bis zum 30. Juni 2025. Ein Erreichen der Champions League würde die Chancen sicherlich vergrößern, dass Hoeneß auch in der kommenden Saison erhalten bleibt. Von 2017 bis 2020 stand Hoeneß als Jugendtrainer beim FC Bayern München unter Vertrag, was sein Profil für die Verantwortlichen aus München ebenfalls interessant machen könnte.
