Daum zur Tuchel-Situation: FC Bayern wie eine “Patchwork-Familie”
Nicht nur aus sportlichen Gründen steht Thomas Tuchel derzeit in der Kritik. Auch Christoph Daum moniert die Äußerungen des Bayern-Trainers in der Öffentlichkeit und wagt einen kuriosen Vergleich.
Am Dienstag steht für den FC Bayern viel auf dem Spiel. In der Champions League gegen Lazio Rom geht es um die wohl letzte Titelchance in dieser Saison.
Doch für Christoph Daum macht der Rekordmeister keinen guten Eindruck vor dem wichtigen Achtelfinal-Rückspiel.
“Wir sagen immer wieder, du musst mit einer Stimme auftreten, aber bei Bayern München hast du jetzt häufig das Gefühl, als hast du da x-beliebige Stimmen aus den unterschiedlichsten Bereichen”, kritisierte der frühere Bundesligatrainer bei Sky.
Es werde mehr “nebeneinander statt füreinander” agiert, so Daum weiter. Er sehe “überhaupt keine Einheit mehr”, sagte der 70-Jährige und machte einen interessanten Vergleich: “Für mich hat es so einen Eindruck von einer Patchwork-Familie.”
Daum fordert Tuchel zum Lügen auf
Trainer Thomas Tuchel habe an dieser Situation seinen Anteil, betonte Daum. “Ein Trainer hat auch die Aufgabe, sich vor die Mannschaft zu stellen, wenn es mal nicht so läuft”, sagte der mehrfache Meistercoach in Bezug auf Tuchels jüngste Interviews, in denen er das Team kritisierte.
Intern könne Tuchel ja mit der Mannschaft hart ins Gericht gehen, aber nicht vor laufenden Kameras, monierte Daum. “Wer findet das nicht toll, wenn einer ehrlich ist? Das finden alle top. Aber in so einer Situation lüge ich für meine Mannschaft, weil ich mich vor meine Mannschaft stelle und sie schütze.”
Auch Lothar Matthäus kritisierte Tuchel für dessen Interviews. “Er geht immer auf die Mannschaft los. Er ist eigentlich immer derjenige, der keinen Fehler macht, und die Spieler machen die Fehler und so etwas willst du als Spieler nicht hören.”
Mein Gott, wohin soll das ganze Tuchel-Bashing noch hinführen.
Typisch deutsch.
unverantwortlich
Hör euch doch mal an was Tuchel in den Interviews und PKs unterschwellig sagt … mal ehlich, das ist ja nicht mal mehr unterschwellig was er das raushaut…
Das einzige was Tuchel noch macht ist sein eigenes Image aufzupollieren indem er allem andern die Schuld gibt und in die Pflicht nimmt außer sich selbst … alles um gut dazustehen und nächste Saison einen Top Klub zu bekommen …
Es ist schon verrückt, alle die Tuchel damals vehement gefordert haben, sind jetzt diejenigen, die permanent gegen ihn schießen.
Komischer Vergleich, die meisten Patchworkfamilien funktionieren viel besser als der FC Bayern….. Die noch treffende Formulierung wäre vielleicht gewesen: “Bayern wirkt wie eine hochgradig dysfunktionale Patchworkfamilie.”
Der Tuchel nimmt sich noch das Leben wenn die Hetze so weiter geht
Ein mal mittleid mit dem ach so armen 😢 wie man in den Wald rein ruf ,so kommt es auch wieder!! Könnte ja von sich aus sagen ,es reicht mir wir machen schluss! Aber vom ego zerfressen !
hat Mutti dich nicht geliebt oder was stimmmt mit dir nicht?
Wer hat noch nicht? Wer will nochmal?
KHR äußert sich zu TT. Reschke äußert sich zu TT.
Und nun äußert sich auch CD zu TT.
Morgen ist dann wohl Bülent Ceylan dran.
CD hat mit einigem recht, was er sagt.
Aber das ist doch jetzt alles Makulatur.
Tuchel hat den Finger in viele offene Wunden gelegt.
Das mag er nicht immer diplomatisch gemacht haben.
Aber in der Sache hatte er in vielem recht, was die Defizite dieser “Mannschaft” betrifft.
Genau!!! Die sogenannten Führungsspieler sollten genau so in die Verantwortung genommen werden…….. !!!!!
Das war und ist aber nicht seine Aufgabe, Finger in die Wunde zu legen Er ist kein Unternehmensberater. Hat aber so agiert: Wenn ihr das nicht so und so macht, die und die Spieler verkauft und mir jene Spieler besorgt, dann wird das nichts. Und wenn der Konzern das nicht liefert, dann stellt sich der Unternehmensberater Tuchel jeden Tag vorne hin, verschränkt beleidigt die Arme und lässt alles wissen: “Seht ihr, hab ich doch gesagt”.
@Mat
Ein Coach bei einem internationalen Spitzenclub kann sich nicht nur auf das Training beschränken.
Er muss die Defizite des Kaders ansprechen, denn schließlich muss er mit diesem Personal die Ziele des Vereins erreichen.
Ist das nicht möglich, dann ist es seine Pflicht, rechtzeitig darauf hinzuweisen.
Das hat TT bereits zu Beginn der Saison getan (– “Der Kader ist auf Kante genäht”– (TT)).
Echt jetzt? Daum auch noch? Due seite wird langsam zum kustigen taschenbuch
Machen wir es mal wieder konkret. Fuer das, was Kimmich ( und Tel) am Freitag gegen Freiburg in den ersten 30 Minuten auf der rechten Seite veranstaltet haben, ist Tuchel verantwortlich. Ernsthaft? Ein 29 jaehriger Nationalspieler macht seine Seite auf, weil er ein Problem mit dem Trainer hat. Nur so Rande : Einige Herren spielen nicht gegen den Trainer, sondern automatisch gegen ihren Arbeitgeber, nur um Tuchel loszuwerden. Jeder gute Verein muesste und wuerde darauf konsequent reagieren. Schon im Interesse der Mannschaft. Und es bleibt interessant, dass dieser Trainer keineswegs auf alle Spieler die gleiche Wirkung erzielt. Einige ( Mueller) koennen es nicht besser, andere (Kane) sind inzwischen von der Verweigerung/ Unfähigkeit der Herren z. B. des MF
betroffen. Gleiches gilt natuerlich auch fuer die IV. Allein ein bundesligataugliches MF, wo sich interessanterweise auch die charakterlich sehr problematischen K und G, die Trainerkiller, tummeln, wuerde das Niveau hinten und vorne deutlich anheben. Einige Herren der N 11 koennten vermutlich zu K und G einiges berichten. Egal, mit welcher Spitzenmannschaft man vergleicht, alle sind in diesem Bereich mit Abstand besser besetzt. Es fehlt defensiv und im Spielaufbau. Dass es mit Tuchel nichts zu tun hat, der es allerdings sofort ansprach, was den Herren Kimmich und Goretzka, noch dazu gut vernetzt, natuerlich nicht schmeckte, sieht man in der N11. Auch Flick und Nagi waren bzw sind davon betroffen, schwiegen aber, was auch ihre Charaktere gut beschreibt. Eine Mannschaft ohne MF, fuer jeden Trainer der entscheidende Teil, wird frueher oder spaeter hinten und vorne Probleme bekommen. Dass diese Probleme dann diesem Trainer ueber den Motivationsschwachsinn angelastet werden, ist nichts anderes als eine Sauerei. Leider aber inzwischen nicht mehr ueberraschend.
Du verlangst zu viel Intellekt vom durchschnittlichen “TUCHEL RAUS” Prolet
schreihals passt besser, ehrliche proleten sind mir da lieber
@Niersi
Passt.
Die Äußerungen von KHR gestern zu TT lassen aber vermuten, dass sich nichts ändern wird.
Mit diesen Äußerungen gibt er der Mannschaft erneut das Gefühl, sie wäre das stärkste Glied in der Kette und der Trainer das schwächste.
Der Club bräuchte dringend einen kulturellen Wandel.
Aber solange KHR & UH noch jederzeit von der Seite reingrätschen können wird dieser Wandel nicht stattfinden und auch Max Eberl wird wohl nur ein Feigenblatt bleiben.
Daum kann ich voll und ganz zustimmen. Tuchel sollte unabhängig vom Spielausgang am Mittwoch entlassen werden. Nur so kann Ruhe in den Verein eintreten.
Lach
Wer den Schaden hat, braucht……
Es tut mir weh,wenn ein Mann,der schwer krank ist sich in solche Sendungen setzen muss und über solchen Unsinn mitredet,aber vielleicht braucht er das Geld