Zurück auf der Bayern-Liste! Holt Eberl einen alten Bekannten?

Tim Schoster
Foto: Getty Images

Die Diskussion um das defensive Mittelfeld bei den Bayern bleibt ein heißes Thema. Manu Koné, derzeit bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag, könnte wie schon im vergangenen Sommer wieder ein Thema in München werden. Max Eberl, der ihn einst nach Gladbach holte, gilt als Fürsprecher des Franzosen. Doch die Entscheidung für eine Verpflichtung hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Nach Informationen der Sport Bild war Koné bereits in der Vergangenheit auf dem Radar des FC Bayern, allerdings hatten die Scouts Bedenken hinsichtlich seiner Konstanz und Fehleranfälligkeit. Max Eberl hingegen, der Koné persönlich nach Gladbach holte, ist von den Fähigkeiten des Franzosen überzeugt, obwohl ihm dessen Verletzungshistorie bekannt ist. Die Entscheidung, ob Koné tatsächlich nach München wechselt, dürfte also maßgeblich von Eberls Vertrauen in das Urteil der Scouting-Abteilung abhängen.

Manu Koné
Foto: IMAGO

Koné hat sich seit seinem Wechsel aus Toulouse zu Borussia Mönchengladbach im Sommer 2021 zu einem Schlüsselspieler entwickelt. Er gilt als einer der besten Mittelfeldspieler der Bundesliga. Besonders seine Flexibilität, sowohl als Nummer 6 als auch als Nummer 8 agieren zu können, macht ihn zu einem interessanten potenziellen Neuzugang.

Koné mit schwacher Hinrunde

In der aktuellen Saison stand Koné 19 Mal für Gladbach auf dem Platz, erzielte dabei zwei Tore und lieferte zwei Vorlagen. Seine Leistungen haben nicht nur in Deutschland Aufmerksamkeit erregt, auch internationale Klubs wie Liverpool hatten in der Vergangenheit Interesse an ihm gezeigt. Seine schwache Hinrunde sowie seine Verletzungshistorie lassen jedoch Zweifel zu, ob der 22-Jährige wirklich ein heißes Thema in München wird.

Zudem überzeugte zuletzt Aleksandar Pavlovic auf der Position von Koné und wurde nun zum ersten Mal für die A-Nationalmannschaft Deutschlands nominiert. Auch bei Leon Goretzka zeigte die Formkurve zuletzt nach oben. Sollte es prominente Abgänge bei den Münchnern geben, könnte Manu Koné jedoch ein Thema beim deutschen Rekordmeister werden.

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