Bayern-Geheimtreffen mit Leverkusen-Star aufgedeckt!

Im kommenden Sommer stehen beim FC Bayern einige Spieler auf dem Prüfstand. So ist ein größerer Kaderumbruch mit namhaften Ab- und Neuzugängen durchaus ein Thema an der Säbener Straße. Auf der Zugangsseite könnte der deutsche Rekordmeister versuchen, mit Jeremie Frimpong einen Überflieger von Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen an die Isar zu lotsen.

Jeremie Frimpong gehört derzeit zu den Gesichtern des Erfolgs beim Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen. So spielt der Niederländer unter Bayer-Trainer Xabi Alonso eine tragende Rolle in der Werkself und kommt als rechter Schienenspieler in 23 Bundesligaspielen bereits auf 15 Torbeteiligungen (acht Tore, sieben Vorlagen).

Dass diese starken Leistungen auch den Münchnern nicht entgangen ist, lässt sich auch an den zahlreichen Wechselgerüchten in den vergangenen Wochen festmachen. Allerdings sei das bayerische Interesse am niederländischen Überflieger nicht neu.

Salihamidzic wollte Frimpong bereits verpflichten

Im BILD-Podcast “Bayern Insider” berichtete Chefreporter Christian Falk, dass schon der ehemalige Sportdirektor Hasan Salihamidzic interessiert an Frimpong gewesen sein soll. Demnach gab es auch schon in der Vergangenheit ein Geheimtreffen zwischen dem Ex-Sportvorstand und dem Leverkusen-Star, bei dem man sich konkret über einen Wechsel zur Saison 2022/23 ausgetauscht haben soll.

Schon damals soll Frimpong signalisiert haben, dass er sich grundsätzlich einen Wechsel an die Isar vorstellen könne. Doch die Münchner entschieden sich damals gegen eine Verpflichtung, da Leverkusen eine Ablösesumme bis zu 30 Millionen Euro aufgerufen haben soll. Darüber hinaus war mit Noussair Mazraoui eine kostengünstigere Alternative auf dem Markt, der schlussendlich auch nach München wechselte.

Bayern-Interesse ist nicht abgekühlt

Auch nach dem personellen Umbruch in der Führungsetage mit dem Neu-Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund soll laut Falk dieses Interesse am Leverkusen-Star Jeremie Frimpong nach wie vor vorhanden sein.

Demnach soll Eberl auch von den fußballerischen Qualitäten des Schienenspielers überzeugt sein. Auch wenn Bayer Leverkusen mit Frimpong erst im vergangenen Oktober bis 2028 verlängert hat, soll dieser Arbeitsvertrag eine festgeschriebene Ausstiegsklausel in Höhe von circa 40 Millionen Euro enthalten. Ein Preisschild, bei dem die Münchner aufgrund der starken Leistungen von Frimpong wohl nicht mehr sofort zurückschrecken sollten.