Der FC Bayern kämpft um Alphonso Davies. Trotz der anhaltenden Gerüchte über einen Wechsel zu Real Madrid, wollen die Münchner den Vertrag mit dem Kanadier verlängern. Wie nun bekannt wurde, kam es diese Woche zu einem Treffen zwischen den Bayern und der Spielerseite.
Sportdirektor Christoph Freund hat sich zuletzt optimistisch gezeigt in Hinblick auf eine Vertragsverlängerung von Alphonso Davies.
Der Österreicher erklärte diese Woche, dass „gar nicht unwahrscheinlich“ sei, dass der 23-Jährige einen Vertrag beim deutschen Rekordmeister unterschreibt.
Wie die BILD berichtet, gibt es einen konkreten Grund für den Optimismus bei den Bayern. Laut dem Blatt fand am Dienstag ein Geheim-Treffen zwischen den Münchnern (Max Eberl und Christoph Freund) und Alphonso Davies-Berater Nick Huoseh in München statt.
Reicht die neue Bayern-Offerte aus?
Talks between Alphonso Davies and @FCBayern about a contract extension beyond 2025 have been on tuesday ✅
❇️ Bayern offers a salary up to €14 Mio Euro
❇️ Agent Nick Huoseh demands up to €20 Mio Euro
❇️ No agreement yet
@BILD_Sport @altobelli13 @realmadrid— Christian Falk (@cfbayern) March 13, 2024
Nach Informationen der BILD haben die Bayern Davies ein neues Vertragsangebot unterbreitet. Dieses soll sich auf 14 Millionen Euro pro Jahr belaufen. Die Laufzeit beträgt fünf Jahre bis 2029.
Ob diese Offerte ausreichen wird, um den 2025 auslaufenden Vertrag in München zu verlängern, ist offen. Wie die BILD vermeldet, fordert das Management von Davies 20 Millionen Euro. Damit würde der Linksverteidiger zu den Top-Verdienern beim deutschen Rekordmeister aufsteigen.
Beide Parteien bleiben weiter im Austausch. Davids hat noch keine finale Entscheidung getroffen, wie es mit ihm im Sommer weitergeht. Ein Davies-Verbleib ist weiter möglich – sollten sich die beiden Partien beim Gehalt einig werden.
Findet man keine Einigung, werden die Bayern einen Verkauf anstreben. An der Säbener Straße hofft man auf eine Ablöse von bis zu 70 Millionen Euro. Mit Real Madrid gibt es bereits einen konkreten Interessenten. Dem Vernehmen nach liegt die finanzielle Schmerzgrenze der Spanier allerdings bei 30-40 Millionen Euro.
