Eberl verrät: Wollte Bayern-Ikone abwerben
Max Eberl ist der neue starke Mann an der Säbener Straße. Der 50-Jährige ist seit dem 1. März der neue Sportvorstand und hat zusammen mit Sportdirektor Christoph Freund die große Aufgabe den FC Bayern zukunftsfähig auszurichten. Nun verriet Eberl, dass er zu seinen Gladbacher Zeiten versucht hat, eine Bayern-Ikone an den Niederrhein zu lotsen.
Zum täglichen Aufgabenportfolio eines Sportvorstands gehört insbesondere die Kaderplanung, die Ausschau sowie die Verpflichtungen von vielversprechenden Talenten. Dass Max Eberl dafür ein sehr geschultes Auge hat, hat er schon als langjähriger Sportdirektor und später auch als Geschäftsführer bei Borussia Mönchengladbach eindrucksvoll bewiesen. Nun verriet Eberl, dass er auch den ein oder anderen Bayern-Spieler gerne nach Gladbach geholt hätte.
Eberl buhlte um Bayern-Ikone Thomas Müller
Wie Max Eberl nun im BILD-Podcast “Bayern Insider” von Chefreporter Christian Falk berichtete, wollte der neue Sportdirektor des FC Bayern zu seiner damaligen Anfangszeit am Niederrhein einen namhaften Bayern-Spieler verpflichten. Nämlich keinen geringeren Spieler als das Münchener Urgestein Thomas Müller!
“Tatsächlich habe ich mit Hermann Gerland auch mal wegen Thomas Müller telefoniert”, enthüllte Eberl im Gespräch mit Falk. “Am Anfang seiner Karriere, bevor er durchgestartet ist, weil wir versucht haben, die Talente sehr, sehr viel in dieser Schwelle zum Profifußball zu definieren und zu erkennen”, führte der 50-Jährige fort.
Auch wenn sich Max Eberl und Borussia Mönchengladbach damals sehr um Thomas Müller bemüht haben, habe sich Müller schlussendlich “dann ja richtig entschieden – ohne, dass ich sage, dass Gladbach falsch gewesen wäre”, fuhr Eberl fort. Abschließend blickt Eberl nun humorvoll auf diese Anekdote zurück und scherzte: “Vielleicht wäre er noch besser gewesen – nein, Spaß. Aber das war tatsächlich ein Spieler, mit dem ich mich beschäftigt habe.”