„Nicht so optimistisch“ – Transfer-Insider zweifelt an Davies-Wechsel zu Real

Tim Schoster
Foto: IMAGO

Die Zukunft von Bayern Münchens Linksverteidiger Alphonso Davies ist weiter ein heiß diskutiertes Thema. Während Berichte über eine mögliche Einigung mit Real Madrid die Runde machten, scheint ein Verbleib in München nun wieder wahrscheinlicher.



Sportdirektor Christoph Freund vom FC Bayern äußerte sich kürzlich optimistisch bezüglich einer Vertragsverlängerung von Davies. „Es ist gar nicht unwahrscheinlich“, kommentierte Freund die Gespräche über eine Fortsetzung der Zusammenarbeit. Laut Freund fühlt sich Davies in München „sehr, sehr wohl“ und genießt das Spielen für den Rekordmeister. Diese Aussagen lassen die Fans hoffen, dass Davies auch über 2025 hinaus das Trikot der Bayern tragen könnte.

Josep Pedrerol, ein bekannter spanischer Reporter, äußerte sich kürzlich in der Talkshow El Chiringuito wenig optimistisch über einen Wechsel von Davies zu Real Madrid. Er betonte, dass bisher keine Gespräche zwischen den beiden Clubs stattgefunden hätten und dass Real Madrid die Verletzungshistorie von Davies genau im Auge behalte. Die Königlichen seien zwar an Davies interessiert, aber eine astronomische Ablösesumme sei für sie nicht denkbar. Pedrerol hält eine Transfersumme von 40 Millionen Euro für realistisch, sollte Davies eine Vertragsverlängerung in München ablehnen.

Davies-Berater: „Es gibt mit keinem Verein eine Vereinbarung“

Davies‘ Berater Nedal Huoseh widersprach kürzlich Berichten über eine bereits getroffene Vereinbarung mit Real Madrid. In einem Gespräch mit dem Transferexperten Fabrizio Romano stellte er klar: „Es gibt mit keinem Verein eine Vereinbarung oder etwas Konkretes.“ Davies‘ Fokus liege derzeit voll und ganz beim FC Bayern München.

Aktuell versucht der Kanadier, sich seinen Stammplatz beim FC Bayern zurück zu kämpfen. Nach einigen Verletzungen wurde der Portugiese Raphaël Guerreiro in den letzten Spielen von Trainer Thomas Tuchel als Linksverteidiger bevorzugt.

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