Jamal Musiala vom FC Bayern München befindet sich aktuell in Topform. Seit längerem wird einigen europäischen Spitzenvereinen ein großes Interesse an dem quirligen Mittelfeldspieler nachgesagt. Doch der deutsche Rekordmeister scheint nun ein klares Zeichen zu setzen.
Die katalanische Online-Zeitung El Nacional berichtete kürzlich, dass Musiala hoch auf der Wunschliste des potenziellen neuen Trainers Hansi Flick bei Barcelona steht.
Flick, der sowohl beim FC Bayern als auch in der Nationalmannschaft mit Musiala zusammengearbeitet hat, schätzt den jungen Spieler sehr. Trotz des großen Interesses von Barcelona deutet jedoch vieles darauf hin, dass ein Wechsel kaum realisierbar ist. Der FC Bayern signalisiert laut des Berichts klar, dass ein Verkauf von Musiala nicht zur Debatte steht. Es sei denn, es wird eine Summe geboten, die weit über 100 Millionen Euro liegt – eine Summe, die für den verschuldeten FC Barcelona aktuell unerschwinglich scheint.
Zusätzlich verdichten sich die Anzeichen, dass der FC Bayern aktiv an der Verlängerung von Musialas Vertrag arbeitet, der derzeit bis 2026 datiert ist. Transfer-Experte Fabrizio Romano hat zuletzt vermeldet, dass die Münchner demnächst ein Angebot unterbreiten wollen, um Musialas Zukunft langfristig zu sichern.
Sportliche Perspektive als Schlüsselfaktor
Dabei ist Barcelona nicht der einzige Verein mit einem Auge auf Musiala. Klubs wie der FC Chelsea, Manchester City und der FC Liverpool zeigen ebenfalls Interesse. Diese Vereine könnten finanziell in der Lage sein, ein attraktives Angebot für den 21-Jährigen zu schnüren. Musiala wechselte früh in die Jugendakademie des FC Chelsea, bevor er 2019 nach München kam. Zuletzt gab es immer wieder Gerüchte über eine mögliche Rückkehr auf die Insel.
Eine Schlüsselrolle bei der Entscheidung Musialas könnte die sportliche Perspektive beim FC Bayern spielen. Musiala möchte vom Verein einen klaren Plan präsentiert bekommen, wie die Ambitionen auf Erfolg auch in Zukunft gesichert werden können. Zudem ist ihm wichtig, in finanzieller Hinsicht näher an die Top-Verdiener des Clubs heranzurücken.
