Wechsel zum FC Bayern? Barça-Boss reagiert auf Araújo-Gerüchte

Daniel Glaser
Foto: IMAGO

Der FC Bayern München und Ronald Araújo – das galt in der jüngeren Vergangenheit als ein heißes Wechselgerücht. Barça-Präsident Joan Laporta meldet sich diesbezüglich nun zu Wort und scheint einen Transfer auszuschließen.

Die Journalisten der spanischen Zeitung Mundo Deportivo fragten Barça-Präsident Joan Laporta, ob Ronald Araújo auch in der kommenden Saison beim FC Barcelona unter Vertrag stehen werde. Die klare Antwort des Präsidenten: „Ja!“ Dabei wurde der Funktionär auch damit konfrontiert, dass der deutsche Rekordmeister bereits zwei Angebote für den Nationalspieler Uruguays abgegeben haben soll.

Barça-Boss zum Araújo-Deal: „Bayern ist Bayern“

„Nun, Bayern ist Bayern. Wir hören oft verschiedene Meinungen über Barça, aber die Wahrheit ist: Barça befindet sich jetzt in einer viel besseren Lage als früher“, erklärte der 61-Jährige. Das Ziel der als klamm geltenden Katalanen sei es, sich „wirtschaftlich zu erholen, und wenn die laufenden Maßnahmen Früchte tragen, werden wir bald positive Nachrichten haben. Dies wird zu einem gesunden Verein mit einer glänzenden Gegenwart und einer nachhaltigen wirtschaftlichen Zukunft führen“, erklärte Laporta euphorisch.

Ist man auf hohe Einnahmen des Araújo-Deals dann nicht mehr angewiesen und könnte dem deutschen Rekordmeister ohne Sorge absagen? Der Verteidiger selbst jedenfalls erklärte in einem Interview mit dem uruguayischen Radiosender Sport 890 jüngst, dass er in Barcelona glücklich sei. Bezüglich seiner Zukunft sagte er jedoch: „Ich weiß nicht, was passieren wird.“

Laut Sky haben die Bayern keine kostspielige Investition geplant, doch auf der Wunschliste stehe Araújo, der auch auf der rechten Abwehrseite eingesetzt werden kann, allemal. Bis 2026 steht der 16-fache Nationalspieler Uruguays beim FC Barcelona noch unter Vertrag. Immer wieder wurde über die potenzielle Ablösesumme berichtet, die bei 100 Millionen Euro liegen soll.

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