Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach die Bayern-Bosse die Trainersuche in den kommenden Wochen abschließen möchten. Sportvorstand Max Eberl hat nun bestätigt, dass die Münchner eine konkreten Zeitplan haben.
Die Sport BILD hatte diese Woche enthüllt, dass die Verantwortlichen beim deutschen Rekordmeister sich bis Ende April eine Frist gesetzt haben bei der Trainersuche. Demnach möchte man in den kommenden vier Wochen die Sondierungsgespräche mit den Kandidaten abschließen. Grund: Im Mai tagt der Aufsichtsrat der Bayern und bis dahin möchte man Klarheit haben.
Max Eberl hat diesen Zeitplan jetzt bestätigt: „Wir starten jetzt in den April rein. Es wäre schön, wenn wir es im April hinbekämen. Ohne, dass es den ultimativen Tag gibt“, erklärte dieser im Gespräch mit Sky. Der 50-Jährige betonte jedoch, dass es nicht primär um Schnelligkeit geht: „Wenn es länger dauert, dann dauert es ein bisschen länger. Wir wollen die beste Entscheidung treffen.“
Alonso bleibt weiter der Top-Kandidat
Nach Informationen von Sky hat Eberl zusammen mit Sportdirektor Christoph Freund in den vergangenen Tagen und Wochen zahlreiche Gespräche geführt. Die Liste an potenziellen Kandidaten ist lang. Klar ist: Xabi Alonso ist nach wie vor die absolute Wunschlösung für alle Verantwortlichen beim deutschen Rekordmeister. Noch ist jedoch unklar, ob der 42-Jährige bereit ist, Leverkusen am Saisonende tatsächlich zu verlassen.
Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat große Zweifel daran. Laut dem 72-Jährigen sei es „wahrscheinlich unmöglich“, dass die Münchner bei ihrem ehemaligen Spieler im Sommer zum Zug kommen.
Interessant ist: Laut dem kicker ist Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick die erste Alternative für Alonso. Sky hingegen vermeldet, dass Roberto De Zerbi vom Premier-League-Klub Brighton der Plan B der Münchner sei.