Real Madrid wird schon seit geraumer Zeit mit einer Verpflichtung von Alphonso Davies in Verbindung gebracht. Konkrete Schritte haben die Spanier diesbezüglich in Richtung der Bayern bisher allerdings bisher nicht unternommen. Dies könnte sich zeitnah ändern.
Der Ton im Vertragspoker zwischen dem FC Bayern und Alphonso Davies wird immer rauer. Der Berater des Kanadiers hat die Münchner öffentlich attackiert und betont, dass man sich nicht unter Druck setzen lässt im Hinblick auf eine mögliche Verlängerung: „Jetzt bekommen wir ein Ultimatum und sollen innerhalb von zwei Wochen reagieren, weil der Verein unter Druck steht und lange gebraucht hat, um sich in der Führung neu aufzustellen? Das ist nicht fair“, ätzte Nick Huoseh im Gespräch mit der BILD.
Laut dem Davies-Berater wollte man erst nach der Saison entscheiden, wie es für den Kanadier weitergehe. Demnach möchte man vor allem die Trainerfrage abwarten, bevor man eine finale Entscheidung trifft.
Gerüchten zufolge sind vor allem die finanziellen Rahmenbedingungen ein Problem. Während die Bayern Davies einen neuen 5-Jahresvertrag mit einem kolportierten Gehalt von 14 Millionen Euro angeboten haben, soll die Spielerseite rund 20 Millionen fordern.
Real ist bereit für konkrete Transfergespräche
Wie Transfer-Insider Fabrizio Romano vermeldet, verfolgt Real Madrid die aktuellen Entwicklung um Davies und den Bayern sehr genau. Laut Romano möchten die Spanier diese Situation ausnutzen. Demnach sei Real bereit, ein erstes Angebot für den Linksverteidiger zu unterbreiten und konkrete Transfergespräche mit den Bayern aufzunehmen.
Ob diese Gespräche jedoch zu einer Einigung führen, ist offen. Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach Real eine finanzielle Schmerzgrenze von 20-25 Millionen Euro für Davies festgelegt hat. Die Münchner hingegen erhoffen sich bei einem Verkauf des 23-Jährigen eine Summe zwischen 50-60 Millionen.