Bayern? Stuttgart? Nübel gibt klaren Hinweis zu seiner sportlichen Zukunft

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Hinter der sportlichen Zukunft von Alexander Nübel steht ein großes Fragezeichen. Der 27-Jährige wird derzeit mit zahlreichen Vereinen in Verbindung gebracht. Auch eine Rückkehr zum FC Bayern ist weiterhin möglich. Nübel hat nun einen klaren Hinweis gegeben, wo er in der kommenden Saison spielen möchte.

Nübel ist bis zum Ende der laufenden Saison vom FC Bayern an den VfB Stuttgart verliehen. Die Schwaben haben sich keine Kaufoption gesichert. Stand heute wird Nübel am 1. Juli in München zurückerwartet. Bedingt durch die Tatsache, dass Manuel Neuer sich nach seiner langen Verletzung in den vergangenen Monaten in absoluter Topform präsentiert hat, scheint eine Rückkehr zum FCB im Sommer 2024 nahezu ausgeschlossen zu sein.

Aktuellen Meldungen zufolge würden die Bayern den Vertrag mit dem Torwart gerne langfristig verlängern, erneut ausleihen und 2025 einen neuen Anlauf wagen im Hinblick auf die Nummer 1 beim FCB – vorausgesetzt Neuer hängt seine Torwarthandschuhe an den Nagel.

Zahlreiche Klubs haben Interessen: Nübel fühlt sich wohl in Stuttgart

Nübel hat sich jetzt erstmals selbst zu seiner sportlichen Zukunft geäußert und dabei sehr deutlich angedeutet, was seine Wunschlösung im Sommer wäre. „Ich habe noch ein Jahr bei Bayern Vertrag, fühle mich aber sehr wohl hier in Stuttgart. Ich glaube, das wissen alle“, betonte dieser am Sonntag nach dem Bundesliga-Spiel gegen Heidenheim.

Eigenen Aussagen zufolge werde sich in den nächsten „ein, zwei, drei Wochen“ mit seinem Berater zusammensetzen: „Der weiß, was ich will und der macht das dann.“ Der VfB Stuttgart sei aber „eine sehr, sehr gute Option“, so Nübel.

Dem Vernehmen nach wären die Bayern-Bosse durchaus gesprächsbereit die Leihe zu verlängern, vorausgesetzt Nübel verlängert vorher beim FCB. Sollte dies nicht klappen, gibt es zahlreiche weitere Optionen. Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach sich die AS Rom, Sporting Lissabon und Newcastle United allesamt mit dem 27-jährigen Torhüter beschäftigen.

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