Kein Risiko gegen Heidenheim: Neuer peilt Comeback gegen Arsenal an

Aufgrund eines Muskelfaserrisses im m Adduktorenbereich muss Bayern-Kapitän Manuel Neuer derzeit eine Zwangspause einlegen. Wann der 38-Jährige sein Comeback feiern wird, ist offen. Aktuellen Meldungen zufolge wollen die Münchner bei ihrem Torwart allerdings kein Risiko eingehen. Demnach peilt man eine Rückkehr erst im wichtigen Champions-League-Duell gegen den FC Arsenal an.

In exakt einer Woche steht das Viertelfinal-Hinspiel in der Königsklasse beim FC Arsenal an. Davor bestreiten die Bayern noch die Generalprobe in der Fußball-Bundesliga gegen den 1. FC Heidenheim. Wie der kicker berichtet, spricht derzeit wenig dafür, dass Manuel Neuer am kommenden Samstag beim Gastspiel beim FCH seine Rückkehr ins Tor der Münchner feiern wird.

Laut dem Blatt wollen weder Neuer noch die Bayern in Heidenheim ein Risiko eingehen. Demnach liegt der Fokus auf dem wichtigen Auswärtsspiel am 9. April in London. Der Torwart will bis dahin Gas geben im Aufbautraining, um “annähernd bei 100 Prozent” zu sein. Das Comeback von Neuer im wichtigen CL-Duell gegen die Gunners soll der Mannschaft einen zusätzlichen Schub verleihen.

Neuer trainiert individuell

Neuer hat sich Ende März im Training bei der deutschen Nationalmannschaft einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zugezogen. Der 38-Jährige kann derzeit nicht am regulären Teamtraining teilnehmen und absolviert ein individuelles Trainingsprogramm.

Thomas Tuchel hatte vor der 0:2-Niederlage gegen Dortmund betont, dass die “Verletzung zu groß sei” und Neuer noch mehr Zeit benötigt, um wieder einsatzfähig zu sein. Damit wird dessen Backup Sven Ulreich gegen Heidenheim vermutlich erneut das Bayern-Tor hüten.