Neben Alphonso Davies und Joshua Kimmich läuft auch der Vertrag von Leroy Sané im Sommer 2025 beim FC Bayern. Der 28 Jahre alte Flügelstürmer hat zuletzt betont, dass er sich sehr wohl in München fühlt und noch große Ziele mit dem FCB verfolgt. Wie nun bekannt wurde, wollen die Bayern dem deutschen Nationalspieler bald ein Vertragsangebot unterbreiten. Dem Vernehmen nach droht dem deutschen Nationalspieler eine Gehaltskürzung.
Wie die Sport BILD berichtet, wird Sportvorstand Max Eberl zeitnah die Vertragsgespräche mit Leroy Sané aufnehmen. Bisher gab es allerdings keine konkreten Verhandlungen. Im April soll jedoch der Startschuss fallen.
Sane selbst hat erst kürzlich seine Bereitschaft signalisiert über 2025 hinaus beim Rekordmeister zu bleiben: „Ich fühle mich sehr, sehr wohl in München, habe Ziele mit dem Verein“, betonte dieser vergangene Woche, als er auf seine sportliche Zukunft angesprochen wurde.
Laut dem Blatt sind die Münchner prinzipiell bereit, Sané einen neuen Vertrag anzubieten. Auch wenn dieser seit Monaten in einem Formtief steckt, sind die Bayern-Bosse von der Arbeitsmoral, der verbesserten Einstellung und der Offenheit gegenüber dem Verein positiv beeindruckt.
Ist Sané bereit finanzielle Einbußen hinzunehmen?
Interessant ist: Nach Informationen der Sport BILD soll der neue Sané-Vertrag keine Gehaltserhöhung beinhalten. Ganz im Gegenteil: Die Verantwortlichen erwägen Sané einen neues Arbeitspapier mit einem geringeren Gehalt vorzulegen. Mit einem kolportierten Salär von rund 20 Millionen Euro gehört der Offensivspieler derzeit zu den Top-Verdienen an der Isar. Dies könnte sich bald ändern.
Die Reform der Gehaltsstruktur ist demnach Teil des Umbruchs beim deutschen Rekordmeister. Die Bayern waren in den vergangenen Jahren relativ großzügig bei Vertragsverlängerungen. Damit soll nun Schluss sein. Die Verantwortlichen präsentieren sich auch im Vertragspoker mit Alphonso Davies sehr strikt im Hinblick auf das Gehalt.