Leroy Sané vom FC Bayern musste länger verletzt pausieren. Einen Tag vor dem wichtigen Champions-League-Duell mit dem FC Arsenal meldet sich der Offensiv-Star fit.
Leroy Sané fühlt sich nach seiner Pause fit für das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League beim FC Arsenal in London.
„Die letzten paar Tage ging es mir schon viel besser, auch heute beim Training war alles ok. Ich freue mich sehr auf morgen“, sagte Sané bei der Pressekonferenz vor dem Spiel in der britischen Hauptstadt.
Der deutsche Nationalspieler berichtete nach seiner Pause wegen Schambein-Problemen: „Vor Heidenheim waren die Schmerzen so groß, dass ich auch nicht trainieren konnte. Wir haben entschlossen, dass es keinen Sinn macht, das Heidenheim-Spiel zu machen. Es hat sich jetzt beruhigt, darüber bin ich froh.“
Sané: „Wir müssen Energie reinbringen“
Zum Spiel gegen die Gunners sagte Sané: „Wir wollen über 90 Minuten ein gutes Spiel abliefern, fokussiert und erfolgreich sein. Wir müssen Energie reinbringen und wollen unser Können und unsere Qualitäten zeigen. Wir wollen das Spiel gewinnen.“
Über die aktuelle Form der Bayern erklärte er: „Wir haben direkt angesprochen, was gut läuft, und was nicht gut läuft. Dass viel Frust dabei ist, steht außer Frage. Es ist ärgerlich, dass wir nicht unsere Qualität zeigen können. Jetzt ist Champions League, es ist ein anderer Wettbewerb. Du musst du da sein. Wir wollen versuchen, unser Bestes zu geben.“
Gegner Arsenal analysierte der 28-Jährige so: „Sie sind eine sehr starke Mannschaft, spielen aggressiven Fußball nach vorne, stehen defensiv aber auch sehr stabil. Es wird ein hartes Spiel. Wir müssen als Kollektiv unsere Stärken zeigen.“
Mit Arsenal-Trainer Mikel Arteta arbeitete Sané in seiner Zeit bei Manchester City zusammen. Der Spanier war damals Co-Trainer von Pep Guardiola. Der Bayern-Star sagte über Arteta: „Wir haben sehr gut zusammengearbeitet. Ich hatte viele Gespräche mit ihm. Auch aufgrund seiner Ideen, habe ich mich verbessert, sei es Stellungsspiel oder wie ich mich in verschiedenen Situationen verhalten muss. Ich bin ihm sehr dankbar.“

