Der Bayern-Tross hat sich am Montagnachmittag auf den Weg nach London gemacht. Auch wenn die Stimmung beim FCB nach den beiden jüngsten Pleiten in der Liga angespannt ist, zeigt sich Sportvorstand Max Eberl zuversichtlich vor dem schweren Auswärtsspiel beim FC Arsenal.
Mit zwei Niederlagen im Gepäck sind Thomas Tuchel und sein Team am Montag nach London aufgebrochen. Mit Blick auf die letzten Auftritte der Münchner spricht derzeit wenig dafür, dass der FCB ausgerechnet beim FC Arsenal den Krisenmodus verlässt.
Die aktuelle Formkurve spricht eindeutig gegen den deutschen Rekordmeister. Max Eberl machte vor dem Abflug nach London dennoch deutlich, dass die Münchner morgen Abend etwas Zählbares mitnehmen möchten: „Es ist eine schwierige Aufgabe, wir sind nicht in einer selbstbewussten Situation. Aber wir fahren dorthin und wollen gewinnen. Es ist eine hohe Hürde in London, aber nichts ist unmöglich.“
Eberl setzt auf Qualität und Erfahrung
Der 50-Jährige hofft auf den Champions-League-Effekt: „Es ist ein anderer Wettbewerb, in dem wir bislang gut ausgesehen haben.“ Laut Eberl verfügen die Bayern über ausreichend Qualität und Erfahrung in solchen Spielen: „Das gibt Hoffnung und Mut für die Spiele gegen Arsenal“, betonte der Sportchef der Münchner.
Die 2:3-Pleite gegen Aufsteiger Heidenheim „wurde aufgearbeitet“, so Eberl. Die Bundesliga spielt morgen Abend überhaupt keine Rolle: „Jetzt müssen wir in dem von Thomas Müller angesprochenen Kampfmodus nach London fahren. Es ist auch Bayern München, dass man sagt: Wir fokussieren uns auf das, was kommt.“