Der FC Bayern hat zuletzt zwei Niederlagen in Folge in der Bundesliga kassiert und sich teilweise in einem desaströsen Zustand als Mannschaft präsentiert. Sportvorstand Max Eberl hat nun verraten, dass es nach der Heidenheim-Blamage eine Aussprache gab. Der 50-Jährige kündigte einen neuen FC Bayern an.
Leroy Sane hat auf der Pre-Match-PK vor dem Duell gegen den FC Arsenal bereits angedeutet, dass es FCB-intern eine Aussprache gab. Sportvorstand Max Eberl hat dies jetzt bestätigt. Der 50-Jährige ist überzeugt davon, dass diese zwingend notwendig war: „Wir haben uns am Sonntag ausgesprochen. Wir haben ein paar Dinge auf den Tisch gelegt. Die letzten beiden Tage haben sich sehr gut angefühlt. Ich bin mir sehr sicher, dass wir heute einen anderen FC Bayern als in der Bundesliga sehen werden“, betonte dieser kurz vor dem Auswärtsspiel bei den Gunners im Gespräch mit Amazon Prime Video.
„Heute ist ein Tag, um sich selbst aus dem Sumpf zu ziehen“
Mit Blick auf die aktuelle Formkurve gehen die Bayern nicht als Favorit in das schwere Spiel gegen den Tabellenführer der englischen Premier League. Eberl ist aber überzeugt davon, dass die FCB-Stars in der Lage sind, heute eine Trendwende zu schaffen: „Heute ist ein Tag, um sich selbst aus dem Sumpf zu ziehen. Die Mannschaft hat bereits bewiesen, dass sie das kann. Wir haben sehr große Schlachten geschlagen. Es ist ein anderer Wettbewerb, in dem wir bisher ganz gut ausgesehen haben.“
Zeitgleich nahm der Sportchef der Münchner die Spieler in die Pflicht und stellte sich schützend vor Thomas Tuchel, der zuletzt sehr stark in der Kritik stand: „Ich bin bei den Sitzungen dabei, ich bekomme alles mit. Das muss die Mannschaft schon auf dem Platz lösen.“