Der FC Bayern trifft heute Abend im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League auf den FC Arsenal. Auch wenn die Münchner sich zuletzt nicht wirklich in Topform präsentiert haben, blickt Serge Gnabry zuversichtlich auf das Duell gegen seinen Ex-Klub.
Anders als in der Fußball-Bundesliga haben die Bayern sich in der laufenden Champions-League-Saison deutlich konstanter präsentiert. Die Vorrunde hat man mit fünf Siegen und einem Unentschieden souverän als Gruppenerster gemeistert. Im Achtelfinale musste man im Hinspiel gegen Lazio Rom (0:1) kurz zittern. Mit einem 3:0-Erfolg im Rückspiel sicherte man sich am Ende jedoch sehr deutlich den Einzug ins Viertelfinale.
Serge Gnabry ist überzeugt davon, dass die Bayern dort gegen Arsenal bestehen können, auch wenn die Formkurve zuletzt steil nach unten gezeigt hat: „Es ist ein ‚Do-or-Die-Spiel‘ – da sind wir meistens besonders stark. Das Halbfinale der Champions League zu erreichen, würde uns enormen Aufwind geben. Es ist unser großes Ziel!“, erklärte dieser im Gespräch mit den vereinseigenen Medien.
Gnabry spielt gerne in London: „Die Vorfreude ist sehr groß“
Für Gnabry ist das Duell gegen den FC Arsenal etwas ganz Besonderes. Der gebürtige Stuttgarter zwischen 2011 und 2015 knapp vier Jahre bei den Gunners unter Vertrag und hat dort seine ersten Schritte im Profi-Fußball gemacht: „Die Vorfreude ist sehr groß. Bei der Auslosung habe ich schon gesagt, das muss doch jetzt so kommen. Ich freue mich extrem, nach fast acht Jahren wieder einmal dort zu sein.“
Der DFB-Nationalspieler fühlt sich nach wie vor sehr wohl in London. Sechs seiner 15 Champions League Treffer erzielte er an der Themse.
Während Gnabry zum Jahresbeginn aufgrund einer Muskelverletzung lange Zeit ausfiel, hat sich der Offensivspieler in den letzten Spielen in guter Verfassung präsentiert: „Ich komme immer besser in Form. Ich bin erst seit ein paar Wochen wieder im Teamtraining und freue mich natürlich, dass ich direkt wieder Minuten bekommen habe und auch schon wieder treffen konnte.“
Es wird spannend zu sehen, ob Gnabry heute Abend erneut von Anfang an ran darf.