FCB Frauen drehen Partie und bleiben auf Titelkurs
Die Bayern Frauen gewinnen in Duisburg und marschieren weiter Richtung Meisterschaft. Beim Tabellenletzten droht jedoch kurzzeitig eine Blamage. Erst die Kabinenansprache von Trainer Alexander Straus bringt die Mannschaft in die Spur.
Die FCB Frauen halten weiter Kurs auf die Titelverteidigung in der Frauen-Bundesliga. Beim Schlusslicht MSV Duisburg feierte das Team von Alexander Straus einen 5:1-Sieg, tat sich aber lange schwer. Zur Halbzeit lagen die Bayern Frauen sogar mit 0:1 im Rückstand. Erst dank einer deutlichen Leistungssteigerung nach der Pause drehten die Münchnerinnen die Partie. Nach diesem Auswärtserfolg beträgt der Vorsprung auf Verfolger VfL Wolfsburg vier Spieltage vor Schluss weiterhin sieben Punkte.
In der Anfangsviertelstunde hatten die Bayern Frauen noch alles im Griff und trafen gleich dreimal das Aluminium: Georgia Stanway mit einem Fernschuss die Latte, Lea Schüller und Linda Dallmann bei einer Doppelchance jeweils den Pfosten.
Bayern Frauen nach der Pause wie verwandelt
Danach ließ das FCB-Team jedoch nach, was die Gastgeberinnen schließlich bestraften. MSV-Angreiferin Taryn Ries schockte die Bayern Frauen in der 42. Minute mit einer Flanke, die sich von Glódis Viggósdottir leicht abgefälscht hinter Mala Grohs ins Tor senkte. Die FCB-Keeperin sah dabei nicht gut aus.
Straus fand in der Kabine offenbar die richtigen Worte, denn in der zweiten Halbzeit zeigte sich sein Team wie verwandelt. Giulia Gwinn staubte in der 49. Minute zum 1:1-Ausgleich ab. Stanway sorgte mit einem Kracher von der Strafraumgrenze für die Bayern-Führung (52).
Nach einem weiteren Pfostentreffer von Schüller schraubte Magdalena Eriksson in der 63. Minute das Ergebnis auf standesgemäße Höhe. Die Schwedin verlängerte eine Freistoßflanke von Klara Bühl mit dem Kopf ins Tor. Die Eingewechselten Jovana Damnjanovic und Sydney Lohmann stellten mit einem späten Doppelschlag (87. und 89. Minute) den Endstand her.
auf geht’s Mädels Mia San Mia
Mit einer deutlichen Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit wurde das Spiel noch gewonnen.
So eine pomadige und unkonzentrierte Darbietung, wie in der 1. Halbzeit, die sehr stark an die 1. Herrenmannschaft erinnert, geht gar nicht. Langes Ballgeschiebe im Abwehrverbund, kaum Tempospiel, ohne Präzision. So geht man zumindest international sang- und klanglos unter.
Endlich durfte Linda Dallmann von Beginn an spielen. Die Spielerin, die am besten mit dem Ball umgehen kann und fantastische Ideen ins Spiel einbringt. Angesichts der geringen Spielzeiten fehlt teilweise das Spielverständnis mit den Mitspielerinnen.
Die Frauen spielen besser und erfolgreicher als die Herren. RESPEKT
Die können halt auch Meister werden!!!!!
Sack Reis in China
Wenn es dich nicht Interessiert , warum klickst du es überhaupt an ? So was machen nur Hohlköpfe , die Bürgergeld empfangen und nichts mit sich anfangen können.