Das Verletzungspech hat in den vergangenen Tagen ordentlich zugeschlagen beim FC Bayern. Mit Serge Gnabry und Kingsley Coman haben sich zwischen Offensivspieler binnen weniger Tage verletzt. Zudem sind Manuel Neuer und Leroy Sané angeschlagen. Thomas Tuchel schlägt vor dem Champions-League-Rückspiel gegen Arsenal Alarm.
Der FC Bayern hat den 2:0-Sieg gegen den 1. FC Köln teuer bezahlt. Kingsley Coman hat sich allem Anschein nach eine schwere Muskelverletzung zugezogen und droht längere Zeit auszufallen.
Thomas Tuchel betonte nach dem Spiel, dass die Verletzung des Franzosen ein „großer Wermutstropfen ist“. Ein Einsatz gegen Arsenal kommende Woche ist unrealistisch so Tuchel. Gerüchten zufolge droht dem Flügelspieler sogar das vorzeitige Saison-Aus.
„Das ist einfach nur bitter“
Neben Coman wird auch Serge Gnabry das Viertelfinal-Rückspiel gegen die Gunners verpassen. Der DFB-Nationalspieler hat sich im Hinspiel einen Muskelfaserriss zugezogen.
Zu allem Überfluss bangen die Bayern mit Leroy Sané (Schambeinentzündung) um einen weiteren Offensivspieler. Tuchel machte deutlich, dass ihm langsam aber sicher die Spieler im Angriff ausgehen: „Erst fällt Serge (Gnabry, Anm. d. Red.) aus und dann Coman und bei Leroy steht es in den Sternen, das ist einfach nur bitter. So gehen uns die Optionen irgendwie aus“.
Immerhin: Bei Manuel Neuer deutet vieles darauf hin, dass der FCB-Kapitän bis Mittwoch einsatzbereit ist. Der 37-Jährige fiel gehen Köln aufgrund von Adduktorenproblemen aus. Laut Tuchel war die Pause jedoch eine reine Vorsichtsmaßnahme: „Es gab es heute wirklich keinen Grund ein Restrisiko einzugehen. Vor allem nicht, wenn Ulle (Sven Ulreich, Anm. d. Red.) fit ist. Da war jetzt hinsichtlich des Rückspiels am Mittwoch das Risiko zu groß, dass noch mal was passiert“, betonte der Bayern-Coach.