Rangnick-Deal diese Woche? Einigung mit ÖFB „liegt so gut wie auf dem Tisch“

Sebastian Mittag
Foto: IMAGO

Der neue Trainer des FC Bayern könnte in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden. Die Münchner Bosse wollen den Deal mit Ralf Rangnick offenbar noch diese Woche klarmachen.

Beim FC Bayern arbeitet man offenbar mit Hochdruck daran, Ralf Rangnick noch in den nächsten Tagen zum neuen Trainer beim deutschen Rekordmeister zu machen.

Nach Informationen von Sky warten die Münchner Verantwortlichen weiter auf das „Ja“ von Rangnick. Eine Entscheidung wird laut des Berichts aber noch diese Woche erwartet, sie soll in den Tagen nach dem Halbfinal-Hinspiel gegen Real Madrid am Dienstag fallen.

Die Bayern-Bosse gehen demnach davon aus, dass Rangnick zusagt. Die jüngsten Aussagen von Ehrenpräsident Uli Hoeneß sollen darauf keinen Einfluss haben. Zuletzt war berichtet worden, Rangnick habe sich bei Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund beschwert, dass Hoeneß öffentlich durchblicken ließ, Rangnick sei nur dritte Wahl bei den Bayern.

Ablöse im mittleren einstelligen Millionenbereich

Laut Sky ist auf Bayern-Seite alles für den Deal mit Rangnick vorbereitet. Er soll einen Drei-Jahres-Vertrag bis 2027 unterschreiben.

Wie vom 65-Jährigen gewünscht, soll der Trainer auch Einfluss auf Transferentscheidungen in Absprache mit Eberl und Freund bekommen.

Ein weiterer wichtiger Punkt: Rangnick steht als österreichischer Nationaltrainer noch bis 2026 beim österreichischen Fußballverband unter Vertrag. Das bedeutet, die Bayern müssen eine Ablöse für ihn bezahlen. Laut Sky liegt eine Einigung mit dem ÖFB nun „so gut wie auf dem Tisch“. Es geht demnach um eine Ablöse im mittleren einstelligen Millionenbereich.

In der Bayern-Führungsetage ist man sich offenbar so sicher, Rangnick zum neuen Trainer machen zu können, dass man sich laut des Berichts aktuell nicht mit weiteren Alternativen befasst.

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