“Sein Weggang hat für Chaos gesorgt”- Scharfe Kritik an Bayerns Transferpolitik
Der FC Bayern hat in der Vergangenheit sehr viel Geld für Innenverteidiger ausgeben, dennoch hat man bisher keine dauerhafte Lösung gefunden. Sky-Experte Lothar Matthäus hat die Defensiv-Transfers der Münchner kritisiert und betont, dass es eine deutlich bessere und einfachere Lösung gegeben hätte.
In den letzten knapp drei Jahren hat der FC Bayern für Abwehrspieler wie Dayot Upamecano, Matthijs de Ligt oder Minjae Kim knapp 200 Mio. Euro ausgegeben. Dennoch gehört die Defensive der Münchner weiterhin zu den größten Kaderbaustellen. Vor allem im Abwehrzentrum fehlt es dem FCB an der nötigen Stabilität.
Dem Vernehmen nach wollen die Bayern im Sommer ihre Abwehr personell erneut verstärken. Dem Vernehmen nach steht DFB-Nationalspieler Jonathan Tah ganz oben auf der Wunschliste der Münchner.
Aus Sicht von Lothar Matthäus haben die Verantwortlichen den aktuellen Umstand selbst zu verantworten. Der Sky-Experte sieht in dem Weggang von David Alaba im Sommer 2021 einen großen Fehler, den die Bayern bis heute nicht korrigieren konnten.
“Fünf Millionen Euro mehr Gehalt hätten gereicht”
Laut Matthäus hätten sich die Bayern die massiven finanziellen Ausgaben für neue Innenverteidiger sparen können, hätte man Alaba damals “fünf Millionen Euro mehr Gehalt bezahlt”. Dadurch hätte man den Österreicher nicht verloren.
Der Abgang des Österreichers habe für “ein Chaos in der Abwehr gesorgt”, so Matthäus. Rückwirkend betrachtet war dessen Verlust nicht nur ein sportlicher Rückschlag, sondern hat wirtschaftlich viel gekostet.
Alaba und die Bayern hatten knapp ein Jahr über eine Vertragsverlängerung verhandelt. Der ÖFB-Kicker wollte damals zu den Top-Verdienern in München aufsteigen, Klub und Spieler konnten sich beim Gehalt jedoch nicht einigen. Das Eigengewächs der Münchner entschied sich letztendlich für einen ablösefreien Wechsel zu Real Madrid, wo er nach wie vor unter Vertrag steht.
Die Sturheit der Führungsregie kostet dem Verein ein Vermögen.
Auch bei Kroos ging es nur um ein paar Millionen und Wertschätzung.
Ist nicht ganz falsch.
Der Unterschied zu Real Madrid: Die halten die wichtigen Spieler nach CL-Triumpfen.
Nach 2020 ließ der FCB in den nächsten zwei Jahren außer Alaba noch Thiago, Perisic, Boateng und Martinez ziehen.
Mach drei Jahre drauß, und Lewandowski gehört auch noch dazu. Der wurde zwar mit einem Jahr Verzögerung adäquat ersetzt, aber das Gesamtpaket ist deutlich teurer
So ein Blödsinn. Genau solche Typen die “immer mehr immer mehr” wollen braucht man nicht. Alaba wurden damals 19,5 Mio geboten, das reichte ihm aber nicht. Bei Real bekam er auch nicht mehr. Dann schwafelte er was von “neuer Herausforderung”. Es ging ihm nur darum den FCB mit Scheinverhandlungen hinzuhalten und dann ablösefrei mit HANDGELD zu wechseln.
Bei Kroos sieht die Sache anders aus.
1. Man sagt nicht zu einem Spieler “du bist nicht Weltklasse, daher kriegst du nich Summe X.
2. Hoeneß’ Wutanfall Richtung Kroos macht man auch nicht.
3. Ein paar Mio mehr und er wäre geblieben. Zumal Pep ihn behalten wollte. Ist damals im Dreieck gesprungen wegen ihm. Evtl. mit ein Grund warum er nur 3 Jahre blieb. Er meinte “es war schnell klar dass er nicht länger fort bleibt als Vertrag”.
Typisch Matthäus🙈🙈Der Mann der hinterher alles weiß.Bei Gnabry,Goretzka und Kimmich hat man 5 Mio zu viel gezahlt,weil sie am Tag der Vertragsverlängerung top waren.Jetzt schreien alle, wie blind muss man sein,dass man denen so viel Gehalt zahlt.Alaba wollte wechseln und das Handgeld mitnehmen.
Immer schön sich die Sachen hinbiegen wie es gerade passt.Diese Experten würde ich medial komplett ignorieren.Sobald eine Frage zu deren Geschwafel kommt,nächste Frage bitte.
Wer sagt denn, dass Alaba heute noch das Niveau von damals in München hätte und die Abwehr unter ihm aktuell nicht so anfällig wäre.
Die ganzen Spekulationen und Ratschläge im Nachhinein klingen im TV und im Netz ja immer ganz toll – Es bleiben aber lediglich Spekulationen
Was für ein Quatsch. Alaba wollte weg und es war schon alles klar mit Real. Ähnlich wie bei Davies
Alaba gehört oder ist aktuell der bestbezahlte Spieler in LaLiga und die Leistungen passen anscheinend nicht zum Gehalt oder warum möchte Real ihn loswerden?
Das trifft genau den Punkt. Spieler wo gehen will, kann/soll man nicht halten.
so wie Ribery meinen Sie? der wollte auch mal weg aber da war man zum Glück schlauer und hat ihn nicht gehen lassen.
“Spieler wo gehen will”….. was ein grandioses Deutsch.
Sind wir hier im Deutsch-Kurs? Dann sage ich halt, ein Spieler, der den verein verlassen möchte…
Du Klugscheißer! Aber da gibt es ja genug davon im Forum. Ich habe schin Einser in Deutsch gehabt, da hast Du vermutlich noch in die Windeln ge.ka.ckt!
Sorry, Verein schreibt man groß…
und i liegt neben o. Sorry war zu schnell vor Wut!
Mann muss doch auch einem verdienten Spieler mal zugestehen das er seine Erfahrung im Ausland sammeln will nachdem er bereits mehrfach alles gewonnen hat was es zu gewinnen gibt. Wenn das dann (so ehrlich muss man sein) beim größten Klub der Welt mit einer gigantischen Bezahlung ist nachdem er seinen Vertrag erfüllt hat ist doch alles gut.
Käse. Alaba war Leistungsträger. Stattdessen haben ihm Management-Neulinge lieber einen 80 Mio Invalide, ohne internationales Renommee und dafür mit hohem Gehalt vor die Nase gesetzt – während man Alaba Gehaltswünsche verwehrt hat. Die Gehaltswünsche kamen übrigens erst NACH der Verpflichtung von Hernandez, als Alaba und Zahavi gesehen haben, wie die neuen Gehaltsbenchmarks liegen, die Salihamdizic gesetzt hat,
Der Prophet gilt nichts im eigenen Land. Man schiebt Hernandez das Geld in den verlängerten Rücken und behandelt den absoluten Leistungsträger Alaba wie einen Azubi. Dass der einen Hals kriegt ist nachvollziehbar. Ein Riesenfehler.
Verständlich das er mehr Gehalt wollte wenn man zum damaligen Zeitpunkt einen verletzten Hernandez mit 17 Mio Gehalt hatte
Alaba ist ja nicht der einzige Fall. Der junge war so extrem wichtig fürs Team. Nicht nur auf dem Platz. Toni Kroos hat man auch gehen lassen und heute, ist er der Erfolgreichste Deutsche Fußballer und kann zum 6mal die Champions League gewinnen. Teilweise wirklich Haarsträubend, was die Verantwortlichen sich manchmal so denken.
Ich hoffe wirklich, dass langsam mal ein Umdenken stattfindet und die Einnahmen in die Mannschaft fließen. Mit einem Dicken Festgeldkonto, gewinnt man nichts. Rücklagen muss man haben, keine Frage, aber am Ende schießt Geld eben doch Tore, wie man bei Kane sieht.
Es gibt so viele negative Kommentare zu Uli Hoeneß, Hainer, Dreesen.
Man sollte nicht vergessen was diese Leute in den letzten 40 Jahren geleistet haben. 1984 war der Club fast pleite.
Jetzt hat man ein bezahltes Stadion, hunderte von Millionen auf dem Festgeldkonto und seitdem dreimal die CL gewonnen.
Alle Hater und Besserwisser….was habt ihr in dieser Zeit geleistet?
Dass man nicht immer alles richtig machen kann ist doch völlig normal. Lasst die Jungs in Ruhe arbeiten. Bis jetzt ist man aus jeder Krise gestärkt rausgekommen.
So seh ich das auch!
Dreesen hatte wenig Beitrag, Hainer hat keinen – und Hoeneß seit 2016 nur negativen.
und du auch keinen – pack selbst mal an.
Das kannst beurteilen weil? Du selbst schon mal einen Konzern geführt hast?
Welchen Beitrag hatte Dreesen als CFO auf Vermarktungsthemen?
Welchen auf den Campus? Welchen auf Spielerentwicklungen?
Wie hat er als CFO verhindert, dass wir das dritthöchste Gehaltsniveau im europäischen Fussball haben?
Wie hat er verhindert, dass wir in 8 Jahren nach Guardiola aktuell den 7. Trainer wegsäbeln und jeweils horrende Abfindungszahlungen leisten?
Wie hat Dreesen als CFO die desolate Kündigung Nagelsmanns und die unwürdigen Geschehnisse am letzten Spieltag der letzten Saison verhindert?
Als CEO hat er dieses Jahr keinen positiven Beitrag geleistet – nicht im Transferfenster, wo er sich um den 100 Mio Transfer von Kane gekümmert hat und die Kernbaustellen ignoriert hat – dafür aber fachfremd “kreative Lösungen” vom Trainer gefordert hat die dann auch in Form IV Goretzka/ Mazraoui und Rookie Pavlovic zwangsläufig kommen mussten.
Hainer ist in seiner Präsidentschaft durch zwei Dinge aufgefallen: auf der vorletzten JHV die Mitglieder wegzubügeln und sich ahnungslos und fachfremd zu sportlichen Themen innerhalb der AG zu äußern.
Und zu Ulrich-vom-See ist alles gesagt.
Soweit die Fakten.
Das Problem ist nicht mangelnde Wertschätzung oder fehlende Bereitschaft bestehende Bezüge anzuheben. Sondern ganz einfach – sowohl bei D. Alaba, als auch bei T. Kroos und erst recht bei Alphonso Davies haben die über einen längeren Zeitraum gezeigten Leistungen nicht zu den überzogenen Anforderungen und Ansprüchen gepasst.
Wie bei allem hat die Medaille auch hier eine Rückseite – manchmal hätte ich mir etwas mehr Einsatzwillen, Loyalität und Wertschätzung zum FCB gewünscht. Offenkundig haben insbesondere bei Alaba und Davies auch die Fähigkeit gefehlt die eigenen Leistungen richtig einzuschätzen. Und Bayern München ist sicher nicht bekannt dafür, seine wichtigen Spieler mit Hungerlöhnen abzuspeisen. Überzogene Forderungen vs. Schwache Leistungen passen nicht. Vermutlich spielen auch gierige Berater eine wichtige Rolle jungen Multimillionären weiter den Kopf zu verdrehen.
Ich gebe Dir 100% Recht!
Alaba wollte von Anfang an weg, deswegen hat er auch nie was gesagt, und genauso macht es jetzt sein Spezi Phonzie. Ich bin froh das der Sche ß Ösi weg ist.
So ein Schwachsinn!
Wenn Spieler weg wollen, bitte gerne!
Alaba ist doch nicht der Unterschiedsspieler, so ein Blödsinn.
Wir haben sehr gute IV, deshalb sind wir nicht ausgeschieden.
So a schmarrn!
Das ist die Welt unserer Fußball-Millionäre: Einfach mal 5 Millionen (proJahr) mehr bezahlen!
Also z.B. 20 Millionen statt 15.
Herr Alaba fand die 15 Millionen ja respektlos und Herr Davies folgt jetzt diesem Beispiel.
Ich finde es gut, wenn Bayern nicht alles mitmacht.
Es gibt hunderte von hochtalentierten jungen Spielern, die auch für weniger Geld sehr gerne beim FCB spelen würden.
Wir sind der verkalkteste Verein der Welt von der Vereinsfuehrung 100 Prozent Richtig mir tun nur die 300000 Mitglieder und Millionen von Fans leid.
Alaba hat gebetsmühlenartig und in mehreren Interviews gesagt, daß er nur bei Real spielen wollte.
Das konnte ich damals schon nicht verstehen genauso wie Toni groß schon zuvor. Fehleinschätzung welche im nachhinein falsch und teuer waren
Alaba wollte damals weg zu Real. Ich fand es auch wichtig von Bayern, da ein Zeichen zu setzen bei den Gehaltsforderungen.
Man hätte allerdings damals dem Boateng auch noch eine Verlängerung anbieten sollen zu gleichen oder vielleicht sogar zu schlechteren Bezügen, aber der bekam ja nicht mal ein Angebot von Brazzo, obwohl er gerne in München geblieben wäre und zusammen mit Alaba damals eine starke Stamm-IV bildete.
Auf die heutige IV hätte das allerdings wenig Einfluß, da Boa nun zu alt wäre und Alaba mittlerweile häufig verletzt ist, d.h. man brauch sowieso andere Spieler.
Außerdem finde ich, dass de Ligt und Dier ihre Sache sehr gut machen. Kim würde ich weiterhin eine Chance geben, der muss sich einfanch nur mal einspielen können mit den Kollegen, der braucht mehr Spielpraxis, um sein Stellungsspiel an seine Kollegen anpassen zu können.
Nur Upa sollte verkauft werden, der war leider, bei all seinen Stärken, aufgrund seiner regelmäßigen schweren Aussetzer ein Fehleinkauf.
Zunaechst sollte man die beiden Faelle Alaba und Kroos auseinanderhalten. Danach gilt es abzuwägen, ob, wann und inwieweit sich der Verein erpressen laesst, zumal er ueber Alaba hinaus an die anderen Helden des Vereins denken muss. Bei den jeweils unterschiedlichen Abgaengen ab 2020 faellt allerdings durchgängig auf, dass der Verein einen mindestens adaequaten Ersatz nicht wollte oder nicht konnte. Irgendwann kam hier die “Philosophie” des Paten ins Spiel, nach der “ein anderer ( oder im Falle Lewi mehrere andere) das auch koenne” , der Trainer eben kreativ sein muesse oder 18 jaehrige ” entwickeln” solle. Am Ende war es dann immer der Trainer. Der Kader wurde nach 2020 permanent schlechter. Wenn ein Verein nicht in der Lage ist, Spieler mindestens adaequat zu ersetzen, sollte er tatsaechlich darueber nachdenken, die, die er hat, zu behalten. Nicht unbedingt die beste, weil ebenfalls riskante, aber immerhin zweitbeste Loesung. Ein paar 100 Mio fuer einige Verteidiger auszugeben, von denen das ( Zufalls) Schnäppchen zu den Besten gehoert, ist fuer das Recruitment Und die Kaderplanung sehr verdächtig. Aber unter der (Allein) Herrschaft des Paten und seinen merkwürdigen Einstellungen wird sukzessive Alles schlechter, nicht nur die Personalqualitaet auf dem Platz, die medizinische Abteilung offenbar auch. Nun ist die wie immer sympathieorientierte “Verschlechterung” des Trainers dran.