Die Trainersuche des FC Bayern gestaltet sich weiterhin sehr komplex. Der zuletzt gehandelte Hansi Flick ist kein heißes Thema mehr an der Isar, wie mehrere Medien übereinstimmend vermelden. Dafür könnte der Name Erik Ten Hag unter Umständen bald wieder eine Rolle beim FCB spielen.
Wie Sky und BILD am Montag vermeldet haben, nehmen die Verantwortlichen an der Säbener Straße Abstand von einer Rückholaktion von Hansi Flick. Der 59-Jährige wird nicht als die ideale Lösung betrachtet.
Damit gibt es aktuell keine heiße Spur im Hinblick auf den Trainerposten beim FC Bayern. Nach Informationen der BILD erwägen die Verantwortlichen an der Säbener Straße mittlerweile ernsthaft eine weitere Zusammenarbeit mit Thomas Tuchel. Konkrete Gespräche mit dem 50-Jährigen gab es diesbezüglich aber bisher nicht.
Ten Hag und De Zerbi als Backup-Lösung?
Interessant ist: Laut Sky haben die Bayern auch die Option Erik Ten Hag nicht komplett ausgeschlossen. Der Niederländer rückte nach der Absage von Ralf Rangnick in den Fokus der Münchner. Demnach hat sich Max Eberl beim Management des United-Trainers nach dessen Verfügbarkeit im Sommer erkundigt.
Das Problem: Ten Hag beschäftigt sich derzeit nicht mit seiner sportlichen Zukunft, sondern ist voll auf Manchester fokussiert und möchte die laufende Saison zunächst zu Ende bringen. Dem Vernehmen nach hat der 54-Jährige direkte Gespräche mit den Bayern vorerst abgelehnt.
Der ehemalige Amateur-Coach der Münchner sitzt bei den Red Devils jedoch alles andere als sattelfest im Trainerstuhl. In England machen schon seit geraumer Zeit Meldungen die Runde, wonach Ten Hag im Sommer das vorzeitige Aus droht. Die Münchner wollten ursprünglich nicht so lange auf Ten Hag warten, mangels Alternative könnte die Personalie in den kommenden Wochen nochmals heiß werden.
Neben Ten Hag steht auch Roberto De Zerbi weiterhin auf der Liste der Bayern, wie Sky erfahren haben will. Vor allem Max Eberl kämpft für eine Verpflichtung des 44-jährigen Italieners.