Nachdem die Trainersuche beim FC Bayern mit der anstehenden Verpflichtung von Vincent Kompany beendet ist, liegt jetzt der volle Fokus auf dem Kaderumbruch. Einer der ersten Transfers könnte Dani Olmo sein, dessen Ausstiegsklausel nicht mehr lange gültig ist.
Als einer der besten Spieler im Kader von RB Leipzig hat Dani Olmo in der abgelaufenen Saison die Begehrlichkeiten einiger Topklubs geweckt. Auch der FC Bayern soll am spanischen Offensiv-Star interessiert sein. Insbesondere Max Eberl ist wohl ein großer Fan des 26-Jährigen, den er bereits aus der gemeinsamen Zeit bei RB kennt.
Um einen Transfer von Olmo realisieren zu können, müsste ein möglicher Abnehmer rund 60 Millionen Euro auf das Konto der Leipziger überweisen. Der Mittelfeldspieler besitzt Sky-Informationen zufolge eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag bei den Roten Bullen. Diese ist demnach allerdings nur bis nach der anstehenden Europameisterschaft, also Mitte Juli gültig. Neben den Münchnern soll auch bei Olmos Ex-Klub, dem FC Barcelona, dem FC Chelsea und Manchester United Interesse bestehen.
Auch Xavi Simons auf der Transferliste
Neben Dani Olmo ist auch Xavi Simons ein Leipziger Offensivmann, der das Interesse des FC Bayern geweckt haben soll. Ihn kennt Sportvorstand Max Eberl ebenfalls bestens. Er war es nämlich, der die Leihe des Niederländer im vergangenen Sommer einfädelte. Laut Sky soll Eberl den noch bei Paris Saint-Germain unter Vertrag stehenden Spieler damals massiv umworben haben, inklusive Treffen mit der Familie.
Obwohl Simons sich also der Wertschätzung innerhalb des Vereins sicher sein kann, könnte ein Kauf des Edeltechnikers kompliziert werden. Das liegt nicht allein an der Ablösesumme, die zwischen 60 und 70 Millionen Euro liegen soll, sondern auch an der Tatsache, dass Simons ehemaliger Verein PSV Eindhoven laut Le Parisien noch Anteile am Spieler besitzen soll. Demnach soll die PSV noch bis 2025 Nachzahlungen aus Paris erhalten. Möglicherweise müsste diese dann sein neuer Verein übernehmen.