Musiala: Ich habe zwei Freunde im Bayern-Team

Alex Frieling
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Foto: IMAGO

Jamal Musiala bereitet sich aktuell auf die anstehende Europameisterschaft vor und kuriert noch seine Blessuren aus der vergangenen Bayern-Saison aus. Der 20-Jährige gab nun Auskunft über seine privaten Gegebenheiten beim deutschen Rekordmeister sowie über seinen Social-Media-Konsum. Im Bayern-Team pflegt Musiala demnach zwei Freundschaften.



Ins Teamtraining von Julian Nagelsmann konnte Jamal Musiala beim DFB-Trainingslager in Thüringen zwar noch nicht einsteigen, er fängt aber bereits mit individuellen Einheiten an, sich für die EM fit zu machen. Abseits des Platzes sprach der Leistungsträger des FC Bayern nun über seine private Situation. Dabei enthüllte er Dinge über Freundschaften in der Mannschaft, auf Social Media und seine Familie.

Im Gespräch mit Sports Illustrated Germany sagte er über sein Zuhause: „Mein Zuhause ist dort, wo meine Familie ist. Ohne sie wäre ich nicht da, wo ich heute bin. Wir haben einen guten Draht zueinander und ich tue alles, was ich kann, damit auch sie ein angenehmes, glückliches Leben führen können.“

Musiala: „Phonzy und Leroy sind zu Freunden geworden“

Über seine Freunschaften sprach Musiala ebenfalls und erklärte: „Ich war schon immer jemand, der einen eher kleinen Freundeskreis hat. Er besteht hauptsächlich aus den Leuten, mit denen ich aufgewachsen bin – mit denen bin ich in Kontakt. Phonzy und Leroy aus dem Team sind mit der Zeit zu Freunden geworden, ansonsten sind nicht viele Leute von außen dazugekommen. Auch weil einfach keine Zeit dafür ist.“


Die Zukunft der beiden Musiala-Kumpels ist nach aktuellem Stand aber ungewiss: Leroy Sane soll wohl bei den Münchnern verlängern (Vertrag bis 2025), bei Alphonso Davies hingegen stehen die Zeichen aktuell eher auf Abschied.

Das Thema Social Media ist bei dem 20-Jährigen ebenfalls enorm präsent. Musiala reduzierte seinen Konsum in den sozialen Medien aber zuletzt – und das ganz bewusst, wie er erläuterte: „Ich habe meinen Social-Media-Konsum im letzten Jahr definitiv reduziert. Ich denke, es ist ganz normal, dass man sich nach einem guten Spiel die Kommentare anschaut. Aber ich versuche, mich von den sozialen Medien fernzuhalten. Es gibt immer diesen einen Kommentar, der einem die Laune verderben kann.“

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