Sané deutet Bayern-Verbleib an: „Werden die Gespräche nach der EM fortsetzen“

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Leroy Sané gehört neben Joshua Kimmich und Alphonso Davies zu jenen Spielern beim FC Bayern, die einen auslaufenden Vertrag besitzen. Der 28-Jährige macht kein Geheimnis daraus, dass er gerne über den Sommer 2025 hinaus für den deutschen Rekordmeister spielen würde. Der Offensivspieler hat ein nun Update zu den Gesprächen mit dem FCB gegeben.

In knapp 12 Monaten läuft der Vertrag von Leroy Sané beim FC Bayern aus. Ähnlich wie bei Kimmich und Davies gilt auch bei dem Flügelflitzer im Sommer der Grundsatz: Verlängern oder Verkaufen.

Im Gespräch mit dem kicker hat sich Sané über seine sportliche Zukunft geäußert und dabei deutlich gemacht, dass er diese in München sieht: „Ich habe es in den vergangenen Wochen ja oft genug erwähnt, wie gerne ich für den FC Bayern spiele“.

Insbesondere die Aussicht, das Champions-League-Finale 2025 in der heimischen Allianz Arena spielen zu können, soll Sané reizen. Dem Vernehmen nach fühlt sich der Ex-Schalker aber auch privat sehr wohl in der bayerischen Landeshauptstadt. Auch die Tatsache, dass die Münchner mit Vincent Kompany einen ehemaligen Mitspieler von Sané verpflichtet haben, zudem er bei Manchester City einen guten Draht hatte, ist sicherlich kein Nachteil für den FCB.

Sané setzt Prioritäten: Erst EM, dann Bayern-Gespräche



Eigenen Aussagen zufolge wurde bereits „die ersten Gespräche geführt“ und diese „werden nach der EM zu einem geeigneten Zeitpunkt“ fortgesetzt, betonte Sané. Der DFB-Star möchte sich aktuell uneingeschränkt auf die Fußball-Europameisterschaft konzentrieren und erst im Nachgang erneut mit Vertragsthemen beschäftigen.

Zuletzt machten Meldungen die Runde, dass die Bayern mit Sané nur verlängern möchten, wenn dieser finanzielle Abstriche bei seinem Gehalt in Kauf nimmt. Informationen aus dem Lager des Spielers deuten darauf hin, dass der Außenstürmer grundsätzlich offen dafür ist, seinen Vertrag unter angepassten finanziellen Bedingungen zu verlängern, wie die BILD erfahren haben will.

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