Aktuell soll Jonathan Tah die Wunschoption des FC Bayern sein, um im kommenden Sommer die Innenverteidigung zu verstärken. Zuletzt wurde sogar berichtet, dass bereits eine mündliche Einigung zwischen dem deutschen Rekordmeister und dem 28-Jährigen vorliegt. Nun äußerte sich der Leverkusen-Star selbst zu den anhaltenden Wechselgerüchten.
Tah äußerte sich im Sky-Interview während seines Aufenthalts im Teamquartier der deutschen Nationalmannschaft zu einem möglichen Wechsel im Sommer: „Ich hatte immer das Ziel, einen Titel mit Leverkusen zu gewinnen, um etwas zu erreichen. Ich habe das jetzt erreicht und meinen Teil dazu beigetragen. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt.“
Der 24-fache Nationalspieler deutete selbst an, dass er nach der Heim-EM eine wichtige Zukunftsentscheidung treffen muss: „Es ist klar, dass ich irgendwann eine Entscheidung über meine Zukunft treffen muss, weil der Verein klar kommuniziert hat, dass ich entweder meinen Vertrag verlängere oder gehe, da sie nicht in einer Situation sein wollen, in der ein Spieler mit einem kostenlosen Transfer geht. Ich verstehe das voll und ganz. Daher stehe ich jetzt vor dieser Entscheidung und werde sie bald treffen.“
Tah erfreut über Bayern-Interesse
Laut Sky ist eine mündliche Einigung mit dem deutschen Rekordmeister bereits in trockenen Tüchern. Angesprochen auf den FC Bayern als möglichen zukünftigen Arbeitgeber sagte Tah nun: „Ich überlege, was der nächste richtige Schritt für mich ist. Ob es darum geht, in Leverkusen zu bleiben oder woanders hinzugehen? Es ist nicht gut, die Namen anderer Vereine zu erwähnen. Aber der nächste Schritt sollte der richtige sein und sich gut fühlen.“
Obwohl der Verteidiger klarstellte, dass es zu früh ist, über einen Bayern-Wechsel zu sprechen, sagte er über das Interesse der Münchner: „Ich habe viel darüber gelesen und freue mich, mit einem solchen Verein in Verbindung gebracht zu werden. Am Ende werden wir sehen.“
Nach einer Absage an die Münchner hört sich diese Aussage definitiv nicht an, deutlichere Aussagen über Tahs Zukunft darf man jedoch wohl erst nach der EM erwarten.