Kimmich-Transfer? Barça-Boss Laporta mit deutlicher Ansage

Luca Utz
Foto: IMAGO

Seit geraumer Zeit wird dem FC Barcelona ein Interesse an Bayern-Star Joshua Kimmich nachgesagt. Ex-Coach Xavi liebäugelte im Sommer 2023 sogar öffentlich mit einer Verpflichtung des deutschen Nationalspielers. Mit Hansi Flick beerbte ihn ein weiterer Fan des 29-Jährigen. Nun äußerte sich der Präsident der Katalanen Joan Laporta zur Personalie Kimmich.

Auch wenn es zuletzt vermehrt Meldungen gab, wonach die Katalanen sich im Sommer (erneut) um Joshua Kimmich bemühen könnten, hat Joan Laporta diese Meldungen sehr deutlich dementiert: „Wir denken nicht daran, diese Verpflichtungen zu tätigen. Ich glaube nicht, dass wir uns für große Namen entschließen werden, da wir nicht vorhaben, unsere Stars zu verkaufen“, erklärte der Präsident, als er auf einen möglichen Kimmich-Transfer angesprochen wurde.

Barça will auf die eigene Jugend setzen

Zur Wahrheit gehört auch dazu, dass Barça finanziell schlichtweg nicht in der Lage ist solch einen Mega-Transfer zu stemmen. Neben einer kolportierten Ablöse von 60-70 Millionen Euro müsste die Spanier auch das Gehalt von Kimmich stemmen. Gerüchten zufolge beläuft sich dieses aktuell auf rund 20 Millionen Euro.

Satt viel Geld für teure Stars auszugeben, möchte man sich laut Laporta zunächst an der eigenen Jugend orientieren. Mit Pau Cubarsí, Fermín López und Lamine Yamal zeigte man in der jüngeren Vergangenheit bereits, dass diese Strategie Früchte tragen kann.

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