Der FC Bayern München hat eine wichtige Personalentscheidung getroffen. Nate Weiss, bisher Techniktrainer beim VfB Stuttgart, wird ab der kommenden Saison den Campus der Bayern verstärken. Dies bestätigte der Klub am Samstag.
Nate Weiss, der in den letzten drei Jahren maßgeblich zur Spielerentwicklung beim VfB Stuttgart beigetragen hat, übernimmt nun am FC Bayern Campus eine zentrale Rolle. Am Bayern Campus wird Nate Weiss als „Individualtrainer für den Leistungs- und Übergangsbereich“ agieren, heißt es in der offiziellen Mitteilung des Vereins. Weiss‘ Arbeit in Stuttgart, insbesondere seine Zeit als Entwicklungscoach und später als Techniktrainer der Lizenzspielermannschaft, hat ihn für diese Aufgabe qualifiziert.

Der im Sommer 2021 von 1. FC Nürnberg zu VfB Stuttgart gewechselte Nate Weiss begann seine Tätigkeit zunächst im Jugendbereich des Klubs. Bereits ein Jahr nach seinem Wechsel ermöglichte der damalige Cheftrainer Pellegrino Matarazzo Weiss‘ Aufstieg in das Profiteam. Dort konzentrierte sich Weiss vorrangig auf die Verbesserung der technischen Skills der Spieler.
Altintop mit lobenden Worten für Weiss
Halil Altintop, der sportliche Leiter am Bayern-Campus, unterstrich die Bedeutung dieser Personalie: „Wir freuen uns sehr, Nate Weiss als Neuzugang in unserem Trainer-Staff am Campus begrüßen zu können. Mit ihm bekommen wir einen ausgewiesenen Spezialisten dazu, der in den vergangenen Jahren im Profibereich erfolgreich gearbeitet und reichlich Erfahrung gesammelt hat“, sagte Altintop.
Er fügte an: „Seine Expertise ist eine wertvolle Ergänzung in der Trainingsarbeit unserer Spieler im Leistungs- und Übergangsbereich.“
Weiss selbst äußerte sich dankbar über seine Zeit in Stuttgart und optimistisch über seine neue Rolle: „Ich hatte zuletzt drei schöne und erfolgreiche Jahre beim VfB. Ich bin sehr dankbar für diese Zeit und Wegbegleiter, welche mich dort geprägt haben“, erklärte der 36-Jährige. Über seine neue Aufgabe bei den Bayern sagte er: „Ich freue mich sehr auf diese Herausforderung und darauf, für diesen großen Club arbeiten zu können.“