Der FC Bayern steckt mitten in der Kaderplanung für die kommende Saison. Im Fokus soll zwar die Verpflichtung von Soforthilfen stehen, jedoch hielten sich die Gerüchte um Mainz-Youngster Brajan Gruda zuletzt hartnäckig. Aktuell stehen die Zeichen aber offenbar nicht auf Wechsel.
Zwar soll es bereits erste Gespräche zwischen den Bayern und dem Management von Brajan Gruda gegeben haben, jedoch ist die Angelegenheit wohl bis jetzt nicht konkreter. Derzeit deutet vieles darauf hin, dass der 20 Jahre alte Offensivspieler noch ein Jahr in Mainz bleibt.
Das bis 2026 gebundene Top-Talent deutete jetzt einen Verbleib beim FSV im Gespräch mit Sky zumindest an: „Es ist ein schwieriges Thema für mich. Für mich ist es wichtig, dass ich viel spiele. Wenn ich irgendwo hin wechsle und nicht spiele, würde mich das zerstören. Irgendwann kommt das Geld. Das Wichtigste ist, dass ich viel spiele und mich weiterentwickle“, betonte er. Natürlich stärkt Gruda damit auch die Hoffnungen bei den Mainzern, dass es in diesem Sommer nicht zu einem Wechsel kommt.
Gruda noch im Reifeprozess bei Mainz 05
Nach Sky-Informationen gibt es derzeit keine konkreten Gespräche mit anderen Klubs. In der abgelaufenen Saison konnte Gruda 28 Bundesliga-Spiele absolvieren und sieben Scorerpunkte markieren. Einen ganz sicheren Stammplatz hatte er aber nicht immer. Demnach erscheint es durchaus sinnvoll, wenn er die kommende Saison nutzt, um bei Mainz ein konstanter Leistungsträger zu werden.
Natürlich besitzt Gruda jedoch das Potenzial, um in den kommenden Jahren zu einem größeren Klub zu wechseln. Vielleicht ja eben auch zum FC Bayern. Auf die Sky-Frage, ob er sich denn ein Engagement in München zutraue, antwortete er mit einem Lachen: „Darüber möchte ich lieber nichts sagen“, was dennoch für sich spricht. Kurz zuvor hatte Gruda noch kundgetan, dass jeder Fußballer in der Bundesliga davon träumen würde, für den FCB zu spielen.
