Der FC Bayern hat einen neuen Anlauf gestartet, um den auslaufenden Vertrag von Alphonso Davies zu verlängern. Sollte dies nicht gelingen, steht ein Verkauf im Sommer bevor. Mit Real Madrid steht ein potenzieller Abnehmer bereits in den Startlöchern. Die Spanier haben nun scheinbar eine finanzielle Schmerzgrenze für den Kanadier festgelegt.
Auch wenn Davies bzw. dessen Berater seit kurzem wieder an den Verhandlungstisch mit dem FC Bayern zurückgekehrt ist, hat Real Madrid nach wie vor Interesse an dem Linksverteidiger.
Wie der kicker vermeldet, wollen die Königlichen für den 23-Jährigen jedoch nicht zu tief in die Tasche greifen. Maximal 30 Millionen Euro soll der Champions-League-Sieger bereit sein, auf den Tisch zu legen. Interessant ist: Auch beim Gehalt soll Davies, der nur noch bis 2025 an den FCB gebunden ist, nicht im Ansatz das bekommen, was ihm die Münchner anbieten.
Kompany will Davies unbedingt halten
Nach Informationen der tz sind die Bayern gewillt, ihre letzte Offerte aus dem April nochmals nachzubessern. Demnach winkt Davies ein neuer 5-Jahresvertrag mit einem fixen Jahresgehalt von 13 Millionen Euro plus vier Millionen Euro Bonuszahlungen. Damit würde der Außenverteidiger zu den Top-Verdienern beim Rekordmeister aufsteigen. Gerüchten zufolge hat die Spielerseite bis zuletzt knapp 20 Millionen Euro gefordert.
Das verbesserte Angebot ist vor allem auf Neu-Trainer Vincent Kompany zurückzuführen. Der Belgier hat unmittelbar nach seiner Ankunft FCB-intern hinterlegt, dass Davies unbedingt halten möchte und dieser eine tragende Rolle in seinen Plänen spielt.
Laut Sky-Reporter Florian Plettenberg ist man an der Säbener Straße durchaus optimistisch, dass man mit dem neuen Angebot eine Einigung mit dem kanadischen Nationalspieler erzielen kann. Demnach verlaufen die Gespräche zwischen den Parteien positiv.

