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Hainer lässt Bayern-Zukunft offen: “Spielt aktuell keine Rolle”

Herbert Hainer
Foto: IMAGO

Herbert Hainer ist seit 2019 der Präsident des FC Bayern. Der Ex-Vorstandsvorsitzende von Adidas war zuvor bereits beim FCB im Aufsichtsrat aktiv und kennt den Verein dementsprechend hervorragend. Wie lange er noch beim Rekordmeister bleiben möchte, ließ der 69-Jährige offen.



Herbert Hainer kennt den FC Bayern schon seit langer Zeit. Bereits seit mehr als 20 Jahren ist er im Aufsichtsrat beim deutschen Rekordmeister tätig. Mit seiner umfangreichen Erfahrung und seinen guten Beziehungen wurde Hainer 2019 zum Präsidenten und damit zum Nachfolger vom Uli Hoeneß gewählt.

Wie lange er in dieser Funktion noch tätig sein wird, ist offen. Im Gespräch mit t-online zeigte sich Hainer mit Blick auf seine Zukunft bei den Bayern zurückhaltend: “Es sind noch knapp anderthalb Jahre bis zur nächsten Präsidiumswahl. Ich schaue in diesem Sommer, dass wir die neue Saison anpacken, damit wir im nächsten Jahr vor allem wieder Deutscher Meister werden. Meine eigene Zukunft spielt aktuell keine Rolle.”

“Solange das der Fall ist, mache ich weiter”

Hainer machte jedoch deutlich, dass sein Alter keinen Einfluss auf seine Planungen hat: “Ich bin ja ein Sportverrückter und beim FC Bayern München schon seit über 20 Jahren im Aufsichtsrat. Deswegen mache ich mir auch an meinem Geburtstag keine Gedanken, was ich am Tag danach tun werde”. Hainer wird Anfang Juli 70 Jahre alt.

Das Engagement als Präsident bei den Bayern empfindet Hainer nicht als klassischen Job: “Mir macht es als Präsident beim FC Bayern unheimlich viel Spaß. Solange das der Fall ist, mache ich weiter.”

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34 Comments
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Hainerchen kann gerne wie Müller und Neuer aufhören in 2025..würde sicher auf große Zustimmung stoßen.

Thomas Müller wird Präsident.

Vielleicht erstmal Praktikant, dann schrittweise Sportdirektor, Sportvorstand oder CEO, dann Aufsichtsrat und irgendwann zwischendurch Präsident.

Uli braucht doch eine Marionette Hainer.

Leute wie Hainer und Dreesen braucht ein Verein auch. Ähnlich wie früher Fritz Scherer. Für das Machtvakuum nach UH/KHR und den Ausfall von OK kann man ihnen keinen Vorwurf machen. Sie waren da, wenn der FCB sie gebraucht hat.

Vielleicht haben Lahm und Schweinsteiger nach der EM Lust auf einen Job beim FCB.

Oh ganz schlimm. Dann eher Scholli und Jeremies

Super Mario!!! 😅

Ich möchte die Führungspositionen mit geeigneten Clublegenden besetzt sehen, nicht mit trockenen, distanzierten, emotionslosen BWL’ern. Hainer und Dreesen, so gut sie in ihren vorherigen jobs waren, sind für mich 100% fehlbesetzt. Eberl und Freund sehe ich aktuell auch (noch) nicht als 6er im Lotto… Ich will da ehemalige Spieler sehen, die so gut wie alles gewonnen haben, die den internationalen Fussball UND Bayern in und auswendig kennen, eine eigene fundierte Meinung haben und vertreten, damit das Eingemische von Uli und Kalle endlich aufhören kann. Den jetzigen Figuren, die sie selbst da hingesetzt haben, MÜSSEN sie ja fast reinquatschen, weil die gar nicht wissen, worüber sie reden. Gut, mit Oli und Brazzo hats zwar überhaupt nicht funktioniert, aber das muss ja nicht für alle gelten. Uli, Kalle (und Franz) haben ja jahrzehntelang gezeigt, dass es kaum besser geht.

Ich kann mir gut vorstellen dass Müller Klubpräsident in Zukunft wird

War eh nie ein guter Präsident!

So schlecht finde ich den Hainer gar nicht.
Es sollte nur nicht versuchen, was von Fussball zu erzaehlen…

18 Monate Restlaufzeit bei Hainer passen irgendwie super zum Karriereende von Thomas Müller. Müller ist schon jetzt eine Vereinslegende und könnte Uli Hoeneß und Rummenigge in Zaum halten.

Der perfekte Job zum richtigen Zeitpunkt für
Thomas Müller!
“Der schafft das!”
“Der kann’s!”
Ein FCB-Original.
Ulli vom Tegernsee soll sich für ihn einsetzten. Das ist doch nochmal eine gute und richtige Aufgabe für unseren Ulli!!! Kalle wird Ulli bestimmt unterstützen.
Dann geht es geht’s wieder aufwärts.