Immer wieder wird der FC Bayern mit Frenkie de Jong vom FC Barcelona in Verbindung gebracht. Besonders die finanzielle Lage des spanischen Top-Klubs lässt die Gerüchte seit geraumer Zeit neu aufkeimen. Jetzt könnten die Münchener günstiger zuschlagen als gedacht.
Schon in der Vergangenheit hat sich der FC Bayern über Frenkie de Jong vom FC Barcelona informiert. Dies hat BILD-Fußballchef Christian Falk bestätigt. Demnach hat ein Transfer von de Jong diesen Sommer nicht oberste Priorität, dennoch könnten die Bayern bei einer attraktiven Ablöse des Niederländers aktiv werden.
Der FC Barcelona war in der Vergangenheit sehr konsequent in Sachen de Jong. So sollen die Katalanen 100 Millionen Euro für den Mittelfeld-Allrounder gefordert haben. Der aktuelle Marktwert des niederländischen Nationalspielers wird von Transfermarkt aktuell auf 70 Millionen Euro taxiert. Jetzt berichtet die katalanische Zeitung El Nacional, dass Barça sogar bereit wäre, de Jong für 40 Millionen Euro ziehen zu lassen. Dies begründet das Blatt damit, dass er viel zu Verletzungsanfällig sei und daher das Preisschild gesunken sei.
De Jong verpasst EM verletzungsbedingt
Durch eine Blessur am rechten Fußgelenk wird de Jong auch die Europameisterschaft in Deutschland verpassen. Oranje-Coach Trainer Ronald Koeman ätzte zuletzt gegen den FC Barcelona und dessen Umgang mit de Jong: „Er ist in den kommenden drei Wochen nicht einsetzbar. Für uns hat seine Gesundheit Vorrang. Andere haben das nicht getan. Es ist sehr schade. Wir wissen, dass er beim Klub nicht fit war. Barcelona ist das Risiko bei Frenkie eingegangen“.
De Jong hat in der abgelaufenen Saison wegen unterschiedlichsten Verletzungen 28 Spiele verpasst.