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Bayern-Neuzugang Irankunda gesteht “Schock”

Nestory Irankunda
Foto: FC Bayern

Bereits im vergangenen November machte der FC Bayern die Verpflichtung von Nestory Irankunda perfekt. Mittlerweile ist das australische Offensiv-Talent in München angekommen. In einem Interview spricht er nun erstmals darüber, wie sein Wechsel zum deutschen Rekordmeister zustande kam.



Rund 3,4 Millionen Euro investierte der FC Bayern in das größte Talent des australischen Fußballs. Nestory Irankunda wechselt von seinem Ausbildungsverein Adelaide United an die Säbener Straße und soll dort zunächst die Sommervorbereitung unter dem neuen Coach Vincent Kompany absolvieren. Druck möchte man dem 18-Jährigen jedoch nicht machen: Irankunda ist erstmal für die U23 der Bayern eingeplant.

Doch auf seinen ersten Einsatz für die Profis freut sich der Flügelspieler schon jetzt: “Ein Bundesliga-Spiel für diesen Klub zu absolvieren, wäre natürlich ein großartiges Gefühl. Ich will mich hier beweisen und zeigen, warum der Verein mich geholt hat”, sagte Irankunda in einem Interview auf der FCB-Homepage.

Er gab zudem an, sich noch genau an den Moment zu erinnern, als die Bayern ihn das erste Mal kontaktierten. “Ich war gerade bei der Asienmeisterschaft, als ich die Nachricht erhalten habe, dass der FC Bayern interessiert ist. Es war wie eine Art Schock, als ich zum ersten Mal davon erfahren habe”, verriet Irankunda: “Als ich mit den Funktionären gesprochen habe, konnte ich es immer noch nicht so richtig glauben. Erst nach einem weiteren Telefonat habe ich realisiert, dass es wahr ist.”

Irankunda wollte einst Innenverteidiger werden

Auch auf sein fußballerisches Profil kam der australische Nationalspieler zu sprechen: “Ich fühle mich auf der Flügelposition am wohlsten und bin sehr schnell und dynamisch. Zudem weiß ich, wie ich Tore schießen und meine Teamkollegen in Szene setzen kann.”

Als Kind habe er allerdings noch eine andere Position bevorzugt: “Als ich jünger war, haben mich vor allem die Innenverteidiger sehr beeindruckt”, erklärte Irankunda. Doch: “Ein paar Trainer haben in mir mein offensives Potenzial gesehen, dass ich Durchsetzungsvermögen habe und gut schießen kann. Daraufhin wurde ich weiter vorne in der Mannschaft eingesetzt.”

In der abgelaufenen Saison kam Irankunda in der australischen A-League auf acht Tore und sechs Vorlagen. Auch für die Nationalmannschaft der Australier ist die neue Offensiv-Hoffnung der Bayern bereits aufgelaufen. In seinem zweiten Länderspiel erzielte er den ersten Treffer für die Socceroos, als er gegen Palästina den 5:0-Endstand markierte.

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11 Comments
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Gegen einen imaginären Staat ein Tor geschossen. Genau mein Humor.

Und du bist ein imaginärer was…?

“Ronnie”

Der wird einschlagen aber nicht durch bla bla wie unser RotWild 👌👍

😂😂👍

Klingt doch vielversprechend. Gesunde Demut und Leistungsbereitschaft, dazu schnell und auch noch ballsicher. Xavi würde mir auf dem Flügel gefallen, aber vielleicht ist der Junge auch einen Versuch wert

schau ma moi…. hoffentlich kriegt er im winter keine depressionen….