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“Hatte in Granada alles”: Zaragoza berichtet über schwierigen Bayern-Start

Bryan Zaragoza
Foto: IMAGO

Eigentlich sollte Bryan Zaragoza erst im Sommer zum FC Bayern kommen, doch dann wurde der Transfer überraschend vorgezogen. In seinen ersten Monaten in München tat sich der Spanier schwer. Jetzt hat er über seine ersten Schritte beim deutschen Rekordmeister gesprochen.



Die ersten Monate von Bryan Zaragoza beim FC Bayern hätten besser laufen können. Der junge Spanier bekam nach seinem Wechsel im Winter vom FC Granada nach München nur wenig Spielzeit beim FCB. Auch sein Verhältnis zu Ex-Trainer Thomas Tuchel soll nicht einfach gewesen sein.

Nun hat der 22-Jährige einen Einblick in seine erste Zeit beim deutschen Rekordmeister gegeben. Im Livestream bei Jijantes FC in Spanien erinnerte er sich über seinen Wechsel: “Ich verließ Granada und es war kompliziert, ich hatte dort alles.”

Zaragoza wechselte Anfang Februar vom spanischen Erstligisten, der am Ende der Saison abstieg, zu den Bayern.

Er berichtete: “Ich wollte wachsen, arbeiten. Bayern ist eine der besten Mannschaften der Welt, und ich wollte mit den besten Trainern und Spielern der Welt in einer Kabine sitzen.”

Seine ersten Eindrücke beim FCB waren für Zaragoza überwältigend: “Als ich bei Bayern ankam, war es für mich etwas schwierig zu glauben, wo ich war. Ich sah Harry Kane, Müller, Musiala. Das sind Spitzenspieler, die ich schon seit vielen Jahren beobachte, und alles hat mich sehr überrascht.”

Zaragoza: “In der Umkleidekabine spricht niemand Spanisch”

Die Eingewöhnung war für den Offensivspieler nicht einfach – auch wegen der Sprachbarriere, weil er nur Spanisch spricht: “In der Umkleidekabine spricht niemand Spanisch, aber Choupo-Moting hat mir sehr geholfen. Es ist eine tolle Mannschaft, sie haben mich sehr unterstützt”, so Zaragoza.

Besonders beeindruckt ist er von seinem Bayern-Kollegen Joshua Kimmich. Über den deutschen Nationalspieler sagte Zaragoza: “Er ist verrückt, ein geborener Wettkämpfer. Schon im Training und beim Aufwärmen schreit er wie verrückt. Für eine Umkleidekabine und eine Mannschaft braucht man Leute mit dieser Mentalität, Leute, die alles gewinnen wollen.”

Und weiter: “Wo auch immer man ihn einsetzt, er spielt und macht seine Arbeit, es ist ihm egal. Was er will, ist gewinnen, gewinnen und gewinnen. Er ist ein Spieler, der auf jeder Position spielen würde, weil er top ist. Er kann überall spielen.”

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Was sagt uns das? Wir brauchen einen Kimmich! Und wie wir alle wissen hat er keinen Berater. Heißt also dass bis zum Ende der EM ( Ausscheiden ) nichts passieren wird. Das Sommerloch ist aktuell echt groß..

…..die ersten drei Worte von ZARAGOZA über Kimm-ich sagen mehr als 1000 Worte! 😎

Hoffentlich hat er nun ein paar Brocken Deutsch, Englisch oder Französisch gelernt, so dass ihm die Integration leichter fällt.

Keine Angst Junge, deine Zeit wird kommen

Es ist schon bemerkenswert, dass Joshua Kimmich von allen jungen Spielern,
welche neu zum FCB Profi Kader dazustossen, immer zuerst äusserst positiv genannt wird,
wenn es um Leidenschaft, Siegeswillen, Vorbildfunktion, usw. geht.
Viele Teilnehmer in diesem Forum würden Kimmich ja am liebsten auf der Stelle
von München weghaben wollen. Hoffentlich verliert der FCB dann nicht wieder eine große
Identifikationsfigur. Seine bald 90!! Länderspiele hat er sicherlich auch nicht geschenkt bekommen.

Das habe ich mir auch gedacht. Das sind zum Teil dieselben, die nach dem Lewandowski Weggang schrieben wie toll jetzt alles werden wird, weil sich jetzt alle so toll verstehen würden. Piep piep piep wir haben uns alle lieb.

@Dieter…

Da bin ich ganz deiner Meinung.

Leidenschaft, Siegeswille und Vorbildfunktion sind ja schön und gut, aber dem gegenüber steht die Leistung und die stimmt bei Kimmich nicht. Schon gar nicht in dem Verhältnis, was er dafür an Geld bekommt. Ein Tapetenwechsel würde sicherlich nicht nur dem FCB gut tun.

Dem Gesichtsausdruck auf dem Bild ist leider nicht zu entnehmen, ob er über die Kopfhörer gerade mit dem Deutschkurs auf Babbel kämpft oder ein Lied von Julio Iglesias hört. Beides immer noch schöner als ein Zahnarztbesuch.

ich verstehe das Null …
wenn du so ein Talent hast ist doch das mindeste, Englisch einigermaßen zu lernen … die träumen immer der nächste CR7 zu werden und schaffen nicht mal das.

Last edited 4 Monate zuvor by Tho

Auch in Spanien gibt es zehn Jahre Schulpflicht und englisch ist für alle verpflichtende erste Fremdsprache.
Wie man da kein Wort englisch versteht ist unerklärlich.

Selbst die Sprachgenies Andy Brehme und Loddar haben doch bei Inter ruckzuck italienisch gesprochen und italienische Frauen geheiratet. (Vielleicht hat‘s daran gelegen, dass die nicht verstanden haben, was die beiden sagen🙂)

Die Saisonvorbereitung wird ihm gut tun
Man sieht sein Potenzial und warum sie ihn geholt haben, auch dass er früher kommt war gut wie man sieht.. Es gibt eben nicht nur Spieler die sofort funktionieren.

Ja Kimnich ist wirklich gut und will immer gewinnen.
Nur viele Leute werden es erst bemerken wenn er weg ist.
Das ist ein Spieler den muss man immer behalten.

👍

💯💯💯💯💯

Wer weiß, was Tuchel ihm alles versprochen hat, und wenn das nicht passiert, fällst du in ein Loch. Hauptsache er arbeitet an der Sprache.

Zaragoza erhält angeblich 3,5 Mio. netto pro Jahr. Dafür müssen wahrscheinlich einige hier im Forum 30 bis 50 Jahre arbeiten, wenn nicht länger.

Und dafür, dass er es nicht hinkriegt, einen Basic-Sprachkurs zu machen, damit er einsetzbar ist für sein Geld, wird er hier noch bedauert. Der arme Junge.

Das Mitleid hält sich in Grenzen.

Und wieder sucht man die Schuld bei Thomas Tuchel.
Unfassbar was man hier für Kommentare lesen muss.

Zaragoza braucht mehr vertrauen und Spielpraxis! er ist ein genialer Rechtsfuß !!

Sebastian Mittag

Sebastian Mittag

Chefredakteur
Sebastian ist Chefredakteur bei FCBinside. Zuvor war er in gleicher Rolle bei SPOX und GOAL tätig, davor zuletzt als Head of Video bei SPORT1. Der gebürtige Münchner verfolgt den FC Bayern schon seit seiner Kindheit und sah Hunderte FCB-Spiele live im Stadion.