Erster Sommer-Abgang der Bayern: Wechsel zu Bundesligaklub fix
Beim FC Bayern schreitet die Umstrukturierung des Kaders weiter voran. Jetzt gibt es offenbar den ersten Abgang in der aktuellen Transferperiode. Die Münchner geben ein Talent an einen anderen Bundesligaklub ab.
Er ist der erste Abgang in der laufenden Transferperiode beim FC Bayern: Youngster Yusuf Kabadayi wechselt nach Informationen der Sport BILD zum FC Augsburg. Der Angreifer unterschreibt demnach einen Vier-Jahres-Vertrag bis 2028 beim FCA. Die Ablösesumme hält sich im Rahmen: Laut des Berichts soll sie zunächst rund 900.000 Euro betragen.
Kabadayi war vergangene Saison vom deutschen Rekordmeister an Schalke 04 ausgeliehen gewesen. In 24 Pflichtspieleinsätzen konnte er vier Treffer für die Knappen erzielen. Trotz phasenweise guter Auftritte zogen die Königsblauen letztlich nicht die Kaufoption im Leihvertrag, um den Flügelspieler langfristig an sich zu binden. Grund dafür sollen jedoch nicht die Leistungen des 20-Jährigen gewesen sein – vielmehr konnte der Zweitligist die festgeschriebene Ablösesumme von rund einer Million Euro nicht aufbringen. Nun griff offenbar der FC Augsburg zu.
Mehrere Klubs waren interessiert an Kabadayi
Zuvor hatte Sky berichtet, dass auch mehrere andere Klubs Interesse am Offensivspieler hatten: Aus dem Ausland hatten demnach unter anderem der Serie-A-Klub US Lecce und der schottische Vizemeister Glasgow Rangers ein Auge auf den Deutsch-Türken. Auch Bundesliga-Aufsteiger St. Pauli wurde mit Kabadayi in Verbindung gebracht.
Der Vertrag des Spielers bei den Bayern wäre noch bis 2025 gelaufen. Die Bayern-Verantwortlichen um Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund mussten also handeln, um einen ablösefreien Abgang Kabadayis im kommenden Sommer zu verhindern.
Kabadayi ist geborener Münchner und kam 2019 in die Nachwuchsabteilung der Bayern. Für die deutsche U20-Nationalmannschaft bestritt er bisher sieben Länderspiele.
(fast) 1 Million, haben oder nicht haben… Weiter gehts.
Ich hoffe man hat sich wenigstens einen Bonus und eine Rückkaufklausel einbauen lassen. ich habe ein paar Spiele für Schalke gesehen – der wäre mindestens 4 Mio. Wert gewesen.
Davon sollten wir Fans stark ausgehen. Ansonsten hätte man besser Brazzo zumindest als Greenkeeper in der Hinterhand halten müssen. Denn trotz all seiner Fehler, sowas hatte er definitiv drauf.
Laut FT gibt es keine Rückkaufklausel, aber ein Matching Right.
Ich hätte den auch gerne weiterhin bei uns gehabt. 😔
Na dann haben wir ja schonmal ca. 1,5% vom Olise Deal reingeholt. Weiter so!
Mir scheint mit der Jugendarbeit hat man nur das Ziel die Jungs zu verkaufen um Geld für Trainer Abfindungen zu generieren
Zumindest das es nicht darum geht zukünftig eigene Spieler zu produzieren, sondern mit Gewinn zu verkaufen. Hat schon Beigeschmack in den Ausmaßen.
Das stimmt doch nicht! Ibrahimovic und Pavlovic gehören zum Profi-Kader. Der Kader des FCB ist nun mal mit guten Spielern besetzt. Da ist es natürlich nicht so, dass alle Nachwuchsspieler aus der Akademie den Sprung zu den Profis schaffen. Eine Leihe bzw. ein Verkauf (evtl. mit Rückkaufrecht) ist da das sinnvollste.
Leute Leute, zuerst hieß es die Bayern bringen keinen mehr aus eigener Jugend hoch und bauen für Zig Millionen ein neues Jugendzentrum. Das ganze kostet auch eine Stange an Unterhalt. Das dann etwas zurückkommen MUß ist doch klar. Entweder über Verkauf oder eben es schaffen einige in die 1.
Aktuell doch eine gute Mischung aus Verkauf wie Sieb oder Kabadayi und Spieler die ihre Möglichkeit in der ersten bekommen mit Stani, Ibra und Zvonarek
Ok, der Abgang garantiert die maximale Gehaltseinsparung.
Tja mühsam ernährt sich das Eichhörnchen…
Wäre noch interessant ob Rückkaufoption/Weiterverkausbeteiligung vorliegt, wie bei Zirkzee
Der FCB hat lediglich ein Matching Right.
Für das “unseriöse” Gehalt ist ja der FCB verantwortlich. Die Gehaltsexplosion fing mit dem Transfer von Hernandez an. Und wer hatte das zu verantworten?
Chapeau. Zumindest das zweite Geschäftsfeld, der An – und Verkauf, nicht zu verwechseln mit Im – und Export, laeuft bereits. Angesichts der eher kleinen Beträge, Kleinvieh macht auch Mist, zaehlt hier die Anzahl der Geschäfte. Ab etwa 20 erreicht man bereits etwa ein Drittel eines Profi – Deals. Weiter so. Allerdings muss man den relativ beachtlichen Personalaufwand bei diesen Geschäften gegenrechnen. Ich rate zu einem Provisionsmodell fuer die in diesem Bereich Tätigen. Vielleicht sollte man in diesen Zeiten ueber weitere Einnahmequellen qua Handel nachdenken.
Vielleicht bringt der Verein demnächst seinen eigenen eistee, vapes mit der Geschmacksrichtung miasanmia oder Tiefkühlpizzen raus. Der echte Fan holt sich das dann natürlich