Die teuersten Neuzugänge des FC Bayern: Olise landet in den Top 5


Mit Michael Olise hat der FC Bayern einen echten Top-Transfer gelandet. Das spiegelt sich allerdings auch im Preis wider. Der Franzose landet mit einer Sockelablöse von 53 Millionen Euro unter den fünf teuersten Bayern-Transfers aller Zeiten.

Für 53 Millionen Euro plus sechs Millionen Euro an Bonuszahlungen wechselt Michael Olise laut Transfermarkt von Crystal Palace zum FC Bayern. Das wurde am Sonntagabend nach bestandenem Medizincheck offiziell vom deutschen Rekordmeister verkündet. Zum Vergleich: Klub-Legende und Landsmann Franck Ribéry kam im Sommer 2007 für „nur“ 30 Millionen Euro von Olympique Marseille nach München.

Der 22-Jährige ist damit der viertteuerste Spieler der Vereinsgeschichte, knapp vor Minjae Kim, der vergangenen Sommer für 50 Millionen Euro aus Neapel geholt worden war. Vor Olise liegen lediglich Innenverteidiger Matthijs de Ligt auf Platz 3, der 2022 für 67 Millionen Euro von Juventus Turin kam, sowie Lucas Hernández auf Platz 2, für den die Bayern 2019 80 Millionen Euro an Atlético Madrid überwiesen.

Den ersten Platz belegt selbstverständlich Stürmer-Star Harry Kane, der im vergangenen Sommer für sage und schreibe 95 Millionen Euro von Tottenham Hotspur an die Säbener Straße wechselte.

Deswegen ist Olise so teuer gewesen

Selbst wenn die Bayern-Bosse rund um Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund den Preis für Olise hätten drücken wollen, wäre es dies unmöglich gewesen. Dieser hatte nämlich eine feste Ausstiegsklausel in seinem Vertrag bei Crystal Palace. Deswegen durfte er den Verein also nur für die insgesamt fast 60 Millionen Euro verlassen.

Angesichts seiner herausragenden Leistungen bei Crystal Palace dürfte sich diese Ablöse allerdings rechtfertigen. In 19 Premier-League-Spielen für die von Oliver Glasner trainierten Eagles gelangen dem gebürtigen Londoner starke zehn Tore und sechs Vorlagen.

Foto: FCBinside | Quelle: Transfermarkt.de
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