Rennen um Bayern-Ziel Doué weiter offen – Rennes bleibt bei Ablöse hart

Marcel Köhler
Foto: IMAGO

Der FC Bayern arbeitet weiterhin an einer Verpflichtung von Désiré Doué. Zuletzt ist auch Paris Saint-Germain in den Poker um das französische Offensiv-Talent eingestiegen. Doch das Rennen um Doué ist aktuellen Meldungen zufolge nach wie vor offen.



Wie unter anderem Sky zuletzt berichtete, wollen die Bayern mit Désiré Doué einen weiteren Offensivspieler verpflichten. Demnach haben sie sogar bereits ein erstes Angebot in Höhe von 35 Millionen Euro bei Stade Rennes hinterlegt. Dieses sei von den Verantwortlichen des Ligue-1-Klubs allerdings umgehend abgelehnt worden.

Daraufhin ist auch Paris Saint-Germain in den Poker um den 19-Jährigen eingestiegen. Der Hauptstadtklub soll bereit sein, eine fixe Sockelablöse in Höhe von 40 Millionen Euro plus 10 Millionen in Form von möglichen Bonuszahlungen für Doué zu bezahlen. Die Rennes-Bosse sollen jedoch auch dieses Angebot abgelehnt haben, da man weiterhin auf eine Ablöse jenseits der 60 Millionen Euro hofft.

Bayern planen zweites Angebot

Der FC Bayern soll indes vorhaben, in Kürze ein zweites Angebot für den Youngster abzugeben. Informationen von Sky zufolge sind die Münchner Verantwortlichen durchaus zuversichtlich, Doué am Ende in die bayrische Landeshauptstadt locken zu können. Die Gespräche mit der Spielerseite sollen bereits weit fortgeschritten sein. Doué würde demzufolge gerne zum deutschen Rekordmeister wechseln.

Auch der neue Trainer Vincent Kompany soll sich mittlerweile in den Poker eingeschaltet und ein persönliches Telefonat mit dem Franzosen geführt haben. Darüber hinaus stehen demnach auch Max Eberl und Co. im regelmäßigen Austausch mit dem Management des Tempodribblers. All das zeigt: Die Bayern wollen Doué unbedingt. Tatsächlich zählt er neben Xavi Simons zu den Top-Transferzielen der Münchner in der aktuellen Wechselperiode.

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