Dani Olmo ist einer von vielen möglichen Kandidaten für die neue Offensive des FC Bayern. Auch wenn sein Leipziger Teamkollege Xavi aktuell die Nase vorn hat, ist ein Wechsel nach München wohl noch immer möglich. Der Spanier hat sich jetzt zu den Gerüchten über ihn geäußert.
Noch bis zum 20. Juli ist Olmo für rund 60 Millionen Euro zu haben. Danach läuft seine Ausstiegsklausel bei RB Leipzig ab und der Red-Bull-Klub kann mit einem potenziellen Abnehmer neu über eine Ablösesumme verhandeln.
Das wollen die interessierten Vereine, zu denen neben Manchester City und dem FC Barcelona auch der FC Bayern gehört, wahrscheinlich tunlichst vermeiden. Obwohl dem Vernehmen nach noch keiner der Klubs fortgeschrittene Gespräche mit dem Spanier geführt hat, scheint er schon eine Entscheidung getroffen zu haben.
„Meine Berater, die sich damit beschäftigen, wissen schon, was ich machen will“, sagte Olmo in einem Interview mit der spanischen Marca, die ihn auf die Wechselgerüchte zu seinem Jugendklub Barça angesprochen hatte.
Laut der Mundo Deportivo versuchen die Katalanen nämlich alles erdenklich mögliche, um sowohl Olmo, als auch seinen Nationalmannschaftsteamkollegen Nico Williams zu sich zu locken. Damit würde das Team von Hansi Flick die Dreieroffensive der Furia Roja mit Lamine Yamal vervollständigen.
Olmo: „Weiß nicht, ob ich in Deutschland bleiben werde“
Dass der FC Bayern Olmo noch vor Ablauf seine Ausstiegsklausel unter Vertrag nimmt, ist aktuell unwahrscheinlich. Er gilt gemeinhin nur als C-Lösung hinter Désiré Doué und Xavi Simons, mit denen die Münchner sich bereits in laufenden Verhandlungen befinden. Auch der dreifache EM-Torschütze selbst ist sich unsicher über einen Verbleib in Deutschland: „Ich weiß nicht, ob ich in Deutschland bleiben werde, wir werden sehen“, erklärte er weiter im Gespräch mit der Marca.
Olmo möchte zu einem Verein wechseln, wo er nicht als Option, sondern als klarer Wunschtransfer gesehen wird: „Ich möchte an einem Ort sein, an dem ich geschätzt und geliebt werde, und was ich tun möchte, ist gewinnen. Es gibt mehrere Optionen, wir werden sehen, was passiert“, sagte der 26-Jährige abschließend zu seinen Zukunftsplänen.
