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Hohe Messlatte: So viel Transfer-Einnahmen muss Eberl generieren

Max Eberl
Foto: IMAGO

Der FC Bayern hat diesen Sommer bereits kräftig in neue Spieler investiert und muss nun dringend Einnahmen generieren. Sportvorstand Max Eberl hat die klare Aufgabe erhalten, durch Spielerverkäufe einen beträchtlichen Betrag in die Vereinskasse zu spülen.



Nach den Verpflichtungen von Hiroki Ito, Joao Palhinha und Michael Olise, die den Verein knapp 130 Millionen Euro gekostet haben, steht der deutsche Rekordmeister unter Zugzwang. Laut dem kicker hat der FC Bayern intern festgelegt, dass Transfererlöse von rund 100 Millionen Euro erzielt werden sollen.

Schlecht für Max Eberl: Der Verkauf von Joshua Zirkzee vom FC Bologna an Manchester United, der den Bayern 20 Millionen Euro durch eine Weiterverkaufsklausel einbringt, wird dabei nicht eingerechnet.

Auf der Liste der potenziellen Abgänge stehen vor allem Spieler mit hohen Gehältern. Dazu gehört Innenverteidiger Matthijs de Ligt, der unter dem ehemaligen Trainer Thomas Tuchel zum Saisonende noch Stammspieler war. Ein möglicher Wechsel zu Manchester United scheint jedoch aufgrund der Verpflichtung des jungen französischen Talents Leny Yoro ins Wanken geraten zu sein. Auch Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Serge Gnabry werden als Wechselkandidaten gehandelt.

Bayern setzt Gehaltsobergrenze fest

Laut Sky ist auch Leroy Sané nicht unverkäuflich, obwohl die Bayern eine Vertragsverlängerung bevorzugen. Weitere Spieler, die den Verein verlassen könnten, sind Noussair Mazraoui, Alphonso Davies und Kingsley Coman. Der FC Bayern erhofft sich durch diese Verkäufe nicht nur Einnahmen, sondern auch eine Reduzierung des Gehaltsbudgets.

Insgesamt hat der FC Bayern eine neue Gehaltsobergrenze eingeführt, um die finanziellen Strukturen des Vereins zu stärken. Kein Neuzugang soll mehr als 12 Millionen Euro brutto pro Jahr verdienen, um die Gehaltskosten zu senken und finanzielle Stabilität zu gewährleisten. Diese Maßnahme zeigt bereits erste Auswirkungen, beispielsweise in den Vertragsverhandlungen mit Alphonso Davies. Sein Vertrag läuft 2025 aus und bisher konnte keine Einigung über eine Gehaltserhöhung erzielt werden.

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35 Comments
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Hier steht es also , Bayern muss für 100 Millionen verkaufen und die User hier phantasieren über weitere Millionenzugänge.

Hm, es steht nix davon da, dass man auf weitere Neuzugänge verzichtet. Aber Hauptsache mal gestänkert…

So naiv kann man ja gar nicht sein… Wenn die Medien es schreiben, stimmte es? NICHT!

Die ganzen Transfers sind also gar nicht gedeckt, na dann viel Spaß dem Max beim Geld wieder reinholen.

RUHIG BLUT DER FCB HAT DOCH EIN GUT GEFÜLLTES FESTGELDKONTO

Blubb.

🤣🤣🤣 … da lässt der Ulli aber den Max nicht ran

das war einmal, siehe Harry Kane, der Holländer und in Zukunft Musiala. Das müsste ein Superfestgeldkonto sein.

Hä ? Bayern hat trotz corona rekord umsätze gemacht 😀
da geht es gerade nicht um geld aus existenz gründen sondern um gutes wirtschaften.
Die kosten reduzierung ist doch ganz offensichtlich des Ziel.
Das die Bayern easy das minus stemmen können steht außer Frage und wer sich was anderes einreden will…
Aber deutsche Vereine wirtschaften halt nicht so wie Manu oder Barcelona sondern halt mehr mit hand und Fuß, somit nicht auf pump.

Ist das so ??

Das war einmal!

Ihr hier glaubt doch alles, wenn der Tag lang ist

Besonders der Glaube an ein dickes Festgeldkonto ist hier weit verbreitet, ist fast schon ein Kult.

Mittelmaß ist die neue Devise beim FCB, man sieht es an den 3 Neuzugängen, Mittelmaß eben. Undenkbar, dass Leute wie Xavi zu uns kommen werden.

Wieder ein Beitrag den man sich hätte sparen können. Morgen dann der nächste das die genannten Spieler gehen können oder was? Und Montag das gleiche Spiel und Dienstag und Mittwoch und Donnerstag und und und….. 🤦‍♂️

Also gilt die 12 Mio Grenze nicht nur für Neuzugänge, sondern auch für Vertragsverlängerungen.
Ob Musiala mit 12 Mio zufrieden ist, wenn er seinen Vertrag verlängert?
Das wird spannend.

Falls du es noch nicht mitbekommen hast, man hat aber auch klar und deutlich gesagt, dass es bei besonderen bzw. Ausnahmespielern auch weiterhin vorgesehen ist höhere Gehälter zu bezahlen. Man möchte mit der Regelung nur dem vorbeugen, dass jeder Mitläufer auch in der obersten Gehaltsklasse bezahlt wird. Und da man noch reichlich Altlasten mit sich herumträgt, wird aktuell dieser Kurs gefahren. Ausnahmen wird es trotzdem weiterhin geben…

Ich hoffe doch. Dass man auch weiterhin besondere bzw Ausnahmespieler holen wird.

Dank, das mit dem Lesen und verstehen ist hier nicht jedermanns Sache .

Bei Musiala wird eine Ausnahme gemacht
Bin ich mir sicher..er soll das Gesicht sein von Bayern München…also wird für das “Gesicht”eine Ausnahme gemacht
Ansonsten würde man Musiala nicht sehr lange halten können

Finde ich übertrieben, wenn wir zu viel verkaufen ist der Kader nicht mehr breit genung , auch von der Qualität her. Dann haben wir das gleiche Theater wie in der Rückrunde, als man das Gefühl hatte das die Leute von der Bank zu schwach sind.

Man braucht schon einen großen Kader richtig…aber wenn dann Spieler auf der Bank sitzen wo 15-18 Millionen verdienen wird es problematisch.

Da wird man wohl oder übel durch müssen. Erst wenn die Verträge auslaufen, spart man Gehälter ein. Allerdings generiert man dann auch keine Ablösesummen.

So wie es bisher läuft, wird der FCB nicht zu wenig Spieler haben; eher zu wenig Transfereinnahmen …

Blödsinn!!! Als ob irgendwelche Medien irgendwelche Infos haben… Sommerloch lässt grüßen

Du hast natürlich die volle Ahnung, ein Schwätzer bist du.

Nö… ich aus dem Verein noch nichts von dem gehört, was hier so alles geschrieben wird… Hast du vielleicht verlässliche Quellen aus dem Verein, die das spekulative Geschreibe belegen können? Naja, du kannst natürlich gerne den Medien glauben… auch wenn die letzten Monate gezeigt haben, dass sie nur im Dunkeln rumstochern…

Was soll das mit den hundert Mio? Wollen wir einen wirklichen Umbruch, müssen Spieler verkauft werden mit einem reinen Marktwert von 220- 250 Mio. Die da wären: Upa, Gnabry, Davies, Kimmich, Goretzka, Coman und vielleicht Sané. Jetzt soll noch unverständlicherweise deLigt verkauft werden. Da rede ich jetzt von rund 320 MIO. Ergo dürfen von diesen immer wieder genannten Wackelkanditaten noch 2-3 bleiben. Jetzt braucht es Geschick und Konsequenzen. Wo kommt denn ein Club hin, wenn Spieler welche ständig verletzt sind oder die geforderten Leistungen nicht bringen, die Verträge aussitzen dürfen oder selber entscheiden, ob sie bleiben dürfen? Denn ich höre von Kimmich, Gnabry, Gore und Sané nur, dass sie bleiben wollen. Müssen Spieler wie deLigt deshalb gehen, weil Bayern Geld braucht und die anderen nicht mitspielen. Länger je mehr bestielt mich dieses Gefühl. Umbruch geht anders und die Zahlen sind schlicht ein Witz.

Sarr hat es vorgemacht.Das hat 4 Jahre funktioniert.

Schau mal die Transferliste der Besten bei TM. die Vereine mit Geld in der PL haben sich schon weitgehend eingedeckt. Die Aussichten, dass Bayern noch großartig Spieler verkauft ist extrem gering. Sie sind nicht gut genug und zu teuer.

Donnarumma verdient bei PSG 10 Mio. im Jahr. Was verdient Neuer?………

Eberl soll X Mio. Transfererlöse generieren und nicht Eberl muss X Mio. Transfererlöse generieren. Im Endeffekt hat Eberl doch gar keinen Einfluss auf die Höhe der Transfererlöse. Vielleicht wechselt nur 1 Spieler den Verein, vielleicht aber auch mehrere Spieler. Am 31.08. werden wir es wissen.

Tim Schoster
Tim hat "Sport-, Medien- und Kommunikationsforschung" im Master an der Deutschen Sporthochschule Köln studiert und arbeitet als PR- und Marketingmanager. Seine Leidenschaft für den FC Bayern besteht seit der Kindheit und man trifft ihn oftmals in der Kurve des Vereins an – ob zuhause, auswärts oder international!