Legt Bayern nach? Doué will zeitnah eine Entscheidung treffen

Germann Grünwald
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Foto: Getty Images

Die Suche nach Offensiv-Verstärkung beim FC Bayern geht in die nächste Runde. Die Münchner bleiben neben PSG weiter im Rennen um Désiré Doué dran. Wie nun berichtet wird, scheint eine Entscheidung des 19-Jährigen bald bevorzustehen.



Nicht nur bei Xavi Simons bahnt sich eine Entscheidung an, auch bei einem weiteren Transferziel des FC Bayern könnte es jetzt ganz schnell gehen: Désiré Doué ist momentan mit Frankreichs U23 unterwegs und wird mit Bayern-Neuzugang Michael Olise bereits in etwa einer Woche in die Olympischen Spiele starten.

Wie der Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, wird der Flügelspieler von Stade Rennes bald eine Entscheidung über seine sportliche Zukunft treffen. Demnach liefert sich der FC Bayern weiterhin mit Paris Saint-Germain ein Wettrennen um den 19-Jährigen. Doué nimmt sich wohl nun die Zeit, um über die verschiedenen Projekte nachzudenken.

Während PSG laut Romano damit punkten will, dass Doué in der gesamten Führungsriege des französischen Hauptstadtklubs als „Ideallösung“ gehandelt wird, ist der FC Bayern weiterhin bereit nachzuziehen. In der ersten Offerte boten die Münchner dem Vernehmen nach 35 Millionen Euro, dem Transfer-Insider zufolge sind die Verantwortlichen bereit, das Angebot nachzubessern.

Ein teures Gesamtpaket für Doué

Auch PSG hat bereits ein Angebot abgegeben und die Bayern damit überboten. Laut übereinstimmenden Medienberichten bietet der französische Rekordmeister eine fixe Ablösesumme von 40 Millionen Euro, die durch Bonuszahlungen auf 50 Millionen Euro ansteigen kann.

Ein Transfer von Doué wäre demzufolge alles andere als günstig für die Bayern. Dem Vernehmen nach beharrt Stade Rennes weiterhin auf eine Ablösesumme von 60 Millionen Euro für das Offensiv-Talent – das Doppelte seines aktuellen Marktwerts.

Klar ist: Die finanzielle Situation beim FC Bayern bleibt weiterhin angespannt. Rund 125 Millionen Euro haben die Münchner bereits ausgegeben, ohne einen Spieler zu verkaufen. Ein Transfer für die geforderten 60 Millionen Euro ohne einen Abgang auf den Flügeln bleibt demnach weiterhin unwahrscheinlich.

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