Mit Hiroki Ito, Michael Olise und Joao Palhinha hat der FC Bayern in der laufenden Wechselperiode bereits drei Spieler verpflichtet. Laut Uli Hoeneß wird es vorerst keine Neuzugänge mehr geben, sollte der FCB keine Spieler verkaufen.
Knapp 130 Millionen Euro haben Max Eberl und Christoph Freund bisher für neue Spieler ausgegeben. Die Münchner wollen personell weiter nachlegen und den Kaderumbruch vorantreiben. Das Problem: Die Transferkasse ist aktuell leer.
Ehrenpräsident und Aufsichtsratsmitglied Uli Hoeneß machte am Sonntag deutlich, dass es vorerst keine Neuzugänge geben wird: „Es kommt überhaupt kein Spieler mehr, wenn nicht vorher zwei, drei Spieler gehen. Max Eberl und Christoph Freund wissen genau, dass keiner mehr kommt, wenn nicht der ein oder andere prominente Spieler geht“, erklärte dieser am Sonntag in Seligporten, im Rahmen einer Medienrunde.
Eberl muss zuerst Spieler verkaufen
🔴⚪️ Uli #Hoeneß mit Klartext-Ansage: „Es kommt überhaupt kein Spieler mehr, wenn davor keiner geht. Der Max und der Christoph Freund wissen ganz genau, dass nur dann neue Spieler zum FC Bayern kommen können, wenn der eine oder andere prominente Abgang verzeichnet wird“ #fcbayern
— Georg Holzner (@georg_holzner) July 21, 2024
Damit hat Hoeneß die jüngsten Medienberichte bestätigt, wonach Eberl und Co. zunächst Transfer-Einnahmen generieren müssen, bevor sie ihre Shopping-Tour fortsetzen dürfen. Dem Vernehmen nach möchte man 100 Millionen Euro durch Abgänge einnehmen. Mit Spielern wie Matthijs de Ligt, Leon Goretzka, Kingsley Coman und Serge Gnabry ist die Streichliste prominent besetzt.
Zeitgleich hofft Sportvorstand Eberl bei Jonathan Tah und Xavi Simons noch den Zuschlag zu erhalten..
Laut Hoeneß ist es wichtig, dass der Umbruch in einem finanziell verträglichen Rahmen stattfindet: „Der FC Bayern hat keinen Geldscheißer!“, machte der 72-Jährige deutlich.