Joshua Kimmich hat keine einfache Saison beim FC Bayern hinter sich. Der 29-Jährige stand für seine Leistungen mehrfach in der Kritik. Mit Blick auf seine Zukunft sieht er sich allerdings nicht unter Zugzwang. Paris Saint-Germain ist offenbar weiter interessiert.
Der FC Bayern steht bei den Planungen für die Zukunft vor einigen Herausforderungen, so auch bei Joshua Kimmich.
Der 29-Jährige ist bereits seit neun Jahren beim deutschen Rekordmeister unter Vertrag, zu seiner Zukunft hat er sich laut Sport BILD schon einige Gedanken gemacht.
Laut des Berichts schließt Kimmich einen Verbleib bei den Bayern weiterhin nicht aus. Der Nationalspieler findet demnach sogar die Vorstellung verlockend, irgendwann Kapitän des FC Bayern zu werden.
Kimmichs Vertrag beim FCB läuft im Sommer 2025 aus. Laut Sport BILD wartet Kimmich auf ein Angebot der Münchner und betrachtet seinen aktuellen Klub immer noch als erste Anlaufstelle, wenn es um die Planung seiner Zukunft geht.
Zuletzt war von einer möglichen Gehaltskürzung von 25 bis 50 Prozent berichtet worden, doch darüber will sich Kimmich noch keine Gedanken machen, solange es noch gar keine Gespräche mit den Verantwortlichen gab.
Kimmich hätte gerne eine faire Chance unter dem neuen Trainer Vincent Kompany. Seine Mentalität könnte gut zu den Vorstellungen des neuen Coaches passen.
Kimmich nicht überzeugt von PSG-Wechsel
Womit sich Kimmich aber wohl wieder anfreunden müsste, ist der Kampf um einen Startelf-Platz. Laut Sport BILD plant Kompany ohne Kimmich im Mittelfeld. Und auch auf der Rechtsverteidiger-Position müsste der 29-Jährige seinen Platz suchen: Rückkehrer Josip Stanisic soll demnach in der Pole Position sein und auch auf Sacha Boey hält der Belgier große Stücke.
Die Verantwortlichen um Max Eberl schließen unterdessen einen Verkauf Kimmichs weiter nicht aus, sollte ein attraktives Angebot die Säbener Straße erreichen.
Insbesondere Paris Saint-Germain hat demnach weiter großes Interesse an Kimmich. Der Spieler selbst ist bisher von einem Umzug mit seiner Familie in die französische Hauptstadt noch nicht überzeugt.
Während seines Urlaubs versucht Kimmich der Sport BILD zufolge, alle medialen Berichte um seine Person auszublenden.
Die Verantwortlichen wollen laut des Berichts die Gespräche mit Kimmich nach seiner Rückkehr aus den freien Tagen in Angriff nehmen.
