Der FC Bayern arbeitet mit Hochdruck an einer Verpflichtung von Desire Doué. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Münchner ein neues Angebot für das 19-jährige Top-Talent abgegeben.
Geht nun alles ganz schnell bei Desire Doué und dem FC Bayern? Max Eberl und Co. geben Vollgas im Transferpoker um das französische Offensivjuwel.
Wie mehrere deutsche und französische Quellen am Dienstag übereinstimmend vermelden, hat der deutsche Rekordmeister ein neues Angebot für Doué abgegeben. Laut dem französischen Portal RMC Sport beläuft sich die neue Offerte auf 55 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen. Das erste Angebot der Münchner, vor knapp einer Woche, lag noch bei 35 Millionen Euro.
Bayern will Doué-Deal so schnell wie möglich eintüten
Yes, FC Bayern have submitted a second offer for Désiré Doué in the last hours as they want to close the deal very soon!
Confirmed and as also reported via @Tanziloic and @FabrizioRomano. Doué, keen to join FC Bayern but no final decision yet. PSG, still there.… pic.twitter.com/6bX35etg7q
— Florian Plettenberg (@Plettigoal) July 23, 2024
Laut Information von Sky möchten die Bayern den Transfer so schnell wie möglich eintüten. Grund: auch Paris Saint-Germain buhlt intensiv um Doué und hat letzte Woche ebenfalls ein Angebot für das Top-Talent abgegeben.
Die Münchner haben durchaus gute Karten im Tauziehen um den französischen Jugendnationalspieler. Doué ist durchaus offen für einen Wechsel zum FC Bayern, hat bisher aber noch keine finale Entscheidung getroffen. Auch die Spielerseite drängt auf eine zeitnahe Entscheidung.
Auch eine Einigung mit Stade Rennes scheint zum Greifen nah zu sein. Dem Vernehmen nach fordert der Ligue-1-Klub knapp 60 Millionen Euro für Doué. Damit liegen die beiden Klubs nicht wirklich weit auseinander bei der Ablöse.
Kurios ist allerdings: Klub-Patron Uli Hoeneß hat erst kürzlich betont, dass die Bayern keine neuen Spieler verpflichten werden, solange man sich nicht selbst von 1-2 „prominenten Namen“ trennt. Der FCB hat in der laufenden Wechselperiode bereits rund 130 Millionen Euro für Neuzugänge ausgegeben. Mit dem Doué-Deal würde man auf knapp 180 Millionen Euro kommen.
