Der erste Abgang beim FC Bayern scheint immer näher zu rücken. Die Spur von Noussair Mazraoui in die Premier League wird heißer, jetzt finden konkrete Verhandlungen mit West Ham statt.
Schon länger spielt Noussair Mazraoui in den Plänen der Bayern keine Rolle mehr. Nun nimmt laut Sky ein erster Abgang eines potenziellen Streichkandidaten immer konkretere Züge an.
Demnach gibt der Premier-League-Klub West Ham weiter Vollgas in den Verhandlungen um den Bayern-Verteidiger Mazraoui. Laut des Berichts haben in den letzten Stunden Gespräche zwischen den Verantwortlichen stattgefunden. Insbesondere der Trainer der „Hammers“, Julen Lopetegui, macht sich offenbar für eine Verpflichtung des marokkanischen Nationalspielers stark.
Die Bayern haben demzufolge klare Verkaufsbereitschaft signalisiert, eine finale Einigung ist aber noch nicht erzielt worden. Laut des Berichts halten die Verantwortlichen aus München weiterhin an einem Preis von 20 Millionen Euro fest.
Kassieren die Bayern erst im nächsten Sommer ab?
Auch der Spieler kann sich demnach einen Wechsel in die Premier League sehr gut vorstellen. Neben West Ham zeigt auch Manchester United Interesse am 26-Jährigen, wo Mazraoui auf seinen Ex-Trainer Erik ten Hag treffen würde.
Erst am Dienstag hatte die BILD vermeldet, dass West Ham allerdings gerne auf andere Transfer-Modalitäten setzen würde. Demnach wären die „Hammers“ zwar bereit, die geforderte Summe von 20 bis 25 Millionen Euro nach München zu überweisen, allerdings sollte dies in einem Leih-Deal mit möglicher Kaufoption verpackt werden.
Laut Sky ist Mazraoui allerdings nicht bereit, auf Leihbasis zu wechseln. Demnach strebt der 26-Jährige einen festen Transfer beziehungsweise eine Leihe mit anschließender Kaufpflicht an. Klar ist: Genau wie für Mazraoui kommt auch für die Bayern ein Leih-Deal wohl kaum infrage. Die Transfereinnahmen werden noch in diesem Sommer benötigt, um den Kader-Umbruch zu finanzieren.