Entscheidung vertagt! Lässt der Bayern-Aufsichtsrat den Doué-Deal platzen?

Sebastian Mittag
Foto: IMAGO

Der FC Bayern hat sich offenbar eine Absage von Xavi Simons eingehandelt – dadurch wird der Transfer von Désiré Doué jedoch alles andere als ein Selbstläufer. Aktuell würde der FCB-Aufsichtsrat den Transfer offenbar gar nicht genehmigen.



Die Transferbemühungen des FC Bayern geraten momentan ziemlich ins Stocken. Wunschkandidat Xavi Simons hat den Münchnern offenbar eine Absage erteilt, da er lieber eine weitere Saison bei RB Leipzig spielen will, statt an die Isar zu wechseln. Leipzigs spanischer Europameister Dani Olmo strebt wohl eher einen Wechsel zum FC Barcelona an.

Ein weiterer Kandidat für die Bayern-Offensive ist Désiré Doué von Stade Rennes. Aber auch vom 19-Jährigen gibt es noch keine Zusage.

Laut Sky wurde die Wechselentscheidung von Doué jetzt vertagt. Eigentlich wollte der Franzose sich noch vor den Olympischen Spielen Gedanken über seine Zukunft machen. Jetzt liegt sein Fokus aber voll auf dem olympischen Fußballturnier, bei dem er im Kader der französischen U23 steht, bisher aber nur als Reservist zum Einsatz kommt.

Auch PSG weiter heiß auf Doué

Nach Sky-Informationen wollen die Bayern Doué weiterhin verpflichten. Aktuell könnte der deutsche Rekordmeister laut des Berichts den Transfer jedoch ohnehin nicht realisieren. Denn: Der Bayern-Aufsichtsrat würde dem Deal aktuell gar nicht zustimmen. Zunächst verlangt das Gremium laut des Berichts Verkäufe – und zwar in der Offensive, um Platz im Kader für Doué zu schaffen.

Die Bayern müssen also zunächst auf Zeit spielen. Das könnte allerdings zu einem gefährlichen Poker werden. Denn Paris Saint-Germain will Doué ebenfalls unbedingt verpflichten. Der französische Hauptstadtklub hat laut übereinstimmenden Berichten bereits ein höheres Angebot für Doué abgegeben als die Bayern. Wenn sich die Münchner zu viel Zeit lassen, ist es gut möglich, dass ihnen Doué von PSG weggeschnappt wird.

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